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WAZ: Weltekes Welt

Archivmeldung vom 25.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Recht muss Recht bleiben, auch wenn die Reflexe im Falle des ehemaligen Bundesbankpräsidenten Ernst Welteke erst einmal "haltet den Dieb" rufen. Nein, der Skandal ist nicht, dass Welteke, der einst uneinsichtig am Amte festhielt, obschon er sich und Familie von der Dresdner Bank im Hotel Adlon hat aushalten lassen, erneut hartleibig zeigt.

Unappetitlich ist es gleichwohl zu sehen, wie einer der ehemals höchsten Repräsentanten Deutschlands auch am Geld klebt. Nahe am Skandal allerdings ist es schon, wenn der Steuerzahler für 21 Jahre Tätigkeit des Landtagsabgeordneten Welteke und fünf Jahre Tätigkeit des Bundesbankpräsidenten Welteke eine Pension von gut 13 000 Euro monatlich aufbringen muss. Das wiederum ist nicht die Schuld Weltekes, aber es ist die Schuld von Abgeordneten wie Welteke einer war, Abgeordneten, die Selbstbedienungsgesetze machen. Ein Abgeordneter sollte wie alle Arbeitnehmer für die eigene Altersvorsorge aufkommen müssen. Die Eckrente nach 45 Jahren Arbeit liegt bei rund 1200 Euro.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (von Thomas Wels)

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