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Willkommen zu den Saturnalien

Archivmeldung vom 11.02.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.02.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt

Wie schon in römischen Zeiten dürfen die Sklaven einmal im Jahr die Sau raus lassen, sich betrinken und sich öffentlich über die Regierung erregen. Damit das auch funktioniert, und Otto Normalbürger gestern auf jeden Fall seinen Spaß hatte, wurde sogar die Wettermanipulation kurzweilig aufgehoben: Das erste mal seit Monaten war der Himmel klar und wolkenfrei! Dank Brot und Spiele konnten wir uns den lang vermissten Sonnenstrahlen hingeben. In einem schmierenfreien Himmel. Da möchte man danken.

Spiele, Manipulation und Verwirrung. Ein schönes Dasein. Manche allerdings hinterblicken diese Szenarien und erkennen, welch perfide Struktur dahinter steckt. Auch wenn der Verschwörungstheoretiker gern ausgelacht wird: Bislang haben sich viele der Theorien als wahr herausgestellt. Ich erinnere in dem Zusammenhang auch an das Buch/Film 1984 von Orwell. Nicht umsonst wurde dieses Werk geschaffen. Weil es damals schon klar war, wohin der Kapitalismus führen wird: in die totale Versklavung. Nur dass dies heutzutage keiner mehr bemerkt. Weil mensch langsam vergiftet, verwirrt, beschäftigt und in Mangel gezwängt wird. Und weil er aufgrund der Medienmanipulation, gesellschaftlichen Pseudozwängen und einer seelenlosen Weltsicht sich selbst völlig vergessen hat. Weil er seine Gefühle abgeschalten hat und unter einem dicken Mantel der Angst und Unsicherheit verborgen auf Rettung wartet. Und sich solange mit dem neusten I-Phone auseinandersetzt.

Auf einer anderen Realitätsebene sehe ich die geschehenden Veränderungen. Die gegenpolige Seite dieses dreidimensionalen Wahnsinns. Aber noch sind es nicht so viele Menschen, die für die Freiheit tatsächlich auch aufstehen und es wagen anders zu leben. Die es wagen ihre persönliche Wohlfühlzone einer globalen Befreiung zu opfern. Aber ich sehe das Netz, das sich gerade spannt. Ein Netz der Freiheit, das sich - von Ort zu Ort wachsend - zu einem Flächenbrand entwickeln kann. Freiheit. Leider nicht für alle. Und das wird auch so ein müssen. Aber für jene, die ihre Angst ablegen und es wagen einen anderen Weg einzuschlagen. Die dadurch eine parallele Realität erschaffen, welche unter, zwischen und neben der bedrückenden Herrschaft der Machtelite existiert. Und die aufgrund der eigenen Angstfreiheit von dieser Herrschaft nicht wahrgenommen werden kann. Denn Liebe macht blind. Insbesondere für jene, welche Liebe nicht sehen können, weil ihr Wesen von Machtgelüsten zerfressen und vernebelt wurde.

Liebe und Freiheit sind eins. Die Liebe zu mir selbst erlaubt es mir, eine Wirklichkeit zu erschaffen, die mich aus dem System der Verdummung und krankmachenden Beeinflussung herausholt. Sie zeigt mir den Weg, zu mir zu finden. Mut zu finden, anders zu leben. Meine eigenen Regeln aufzustellen und diesen zu folgen. In der Verbindung von Körper, Geist und Seele sowie dem liebevollen Miteinander von Mensch, Tier und Natur gestaltet sich eine schöne neue Welt. Und das ist nicht ironisch gemeint, Herr Huxley.

Auch wenn dies Handeln zunächst isoliert und man glaubt, allein in donquischotoesker Manier gegen die Windmühlen der vermeintlich unveränderlichen Realität anzukämpfen: Wir müssen es tun. Wir sind deswegen inkarniert und haben deswegen die Klarheit und das Wissen, was wirklich ist. Was wir wirklich sind!

Wir sind hier um Individualität zu leben. Um Selbstverantwortung zu aktivieren und Freiheit IN unserem Wesen und dadurch auch im äußeren Erleben zu finden.

“Freedom is just another word for nothing left to loose … “

Im Licht der Veränderung, Mario Walz

Kommentar von Mario Walz / mariowalz.de

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