Namibia: Leben und leben lassen: Weitere Einblicke über das Leben in Afrika
Archivmeldung vom 29.07.2022
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Sanjo BabićDer folgende Standpunkt wurde von Jochen Mitschka geschrieben: "Nun ist „Afrika“ so unterschiedlich, wie Europa, sogar mit noch mehr unterschiedlichen Sprachen. In erster Linie die Kolonisation hat dazu geführt, dass die meisten Staaten eine oder zwei europäische Amtssprachen haben. Obwohl historisch gesehen dutzende von Sprachen in vielen Ländern vertreten sind. Deshalb ist nur ein Teil meiner Berichte aus Namibia auf ganz Afrika anwendbar. Nämlich jener Teil, der sich mit der Politik der Kolonialstaaten beschäftigt. Hier nun, auf Grund vieler Nachfragen, noch einmal ein paar aktuelle Informationen aus dem unaufgeregten Leben an der Westküste Afrikas."
Mitschka weiter: "Deutsche Bürokratie
Wenn man in Deutschland seinen Wohnsitz aufgibt, muss man persönlich beim Einwohnermeldeamt erscheinen, teilte mir dieses auf Anfrage mit. Nein, eine schriftliche Abmeldung sei nicht möglich. Nun hatten wir aber noch keine definitive Adresse in Namibia. Das Haus war noch nicht gekauft, es gab noch kein Bankkonto, und wir hatten keine Postadresse, weil die Post nur an eine PO Box geliefert wird, nicht an physische Adressen. Aber der Rentenversicherung muss man sofort eine neue Anschrift mitteilen, die ich aber noch nicht hatte. Also blieb mir nichts Anderes übrig, als mich zunächst einmal abzumelden und darauf zu hoffen, dass die Rentenversicherung ein paar Wochen warten kann. ....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Jochen Mitschka