Mitteldeutsche Zeitung: zur Kritik an der Rechtsextremismus-Studie aus Göttingen
Archivmeldung vom 24.05.2017
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Freigeschaltet durch André OttWenn man auf eine repräsentative Studie verzichtet und stattdessen eine qualitative Untersuchung bevorzugt, die sich auf lediglich 40 Interviews stützt, dann müssen die Quellen sauber nachgewiesen werden.
Und wenn das wie hier aus verständlichen Gründen nicht geht, dann müssen die Autoren Anonymisierungen und Verfremdungen an jeder Stelle überzeugend kennzeichnen. Schlampigkeit schlägt auf diesem verminten Gelände doppelt und dreifach zu Buche.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)