Frieren und hungern für den Endsieg: Diesen NAZI-Sprech kennen wir
Archivmeldung vom 01.06.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićWilly Wimmer schrieb den folgenden Kommentar: "Trump hatte etwas Gutes. Er vermied es, den üblichen amerikanischen Präsidenten-Krieg anzuzetteln. Das sind jene Kriege, die ein Präsident dann exekutieren muss, wenn den amerikanischen Strukturen danach ist und das Washingtoner System die Lage eskalierend für reif hält. Die von Trump ausgehende Unlust auf einen solchen Krieg führte maßgeblich dazu, seine mögliche Wiederwahl unter allen Umständen zu verhindern."
Wimmer weiter: "Trump wiederum muss seinen Ohren und Augen nicht getraut haben, als er das aus Westeuropa auf ihn gerichtete Trommelfeuer gewahr wurde. Dieses war gegen jeden Ansatz einer auf Verständigung mit Russland gerichteten Politik seitens der Vereinigten Staaten gerichtet. Da hielt man es unter Führung von Frau Dr. Merkel als deutscher Bundeskanzlerin mit denen, denen es lieber war, es mit Präsident Obama zu tun zu haben.
Dem war zu Russland nichts anderes eingefallen, als dieses größte Land der Erde als “Regionalmacht” einzustufen. Offenbar in völliger Unkenntnis darüber, dass ein angemessen von anderen Staaten behandeltes Russland auch ein Maßstab dafür ist, in welchem Maße sich die Staaten im amerikanischen Globallager mit einem etwaigen Freiraum gegenüber amerikanischer Dominanz entsprechend eigener Interessen bewegen können. Für Deutschland ist der Maßstab dafür das Erdgas-Röhrengeschäft zwischen Bonn und Moskau aus den siebziger Jahren.....[weiterlesen]
Quelle: apolut von Willy Wimmer