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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Strompreise

Archivmeldung vom 12.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Herbstzeit ist Erntezeit, auch für die Stromkonzerne. Bis Mitte November müssen die Energieunternehmen ihre Kunden darüber informieren, dass sie leider gezwungen sind, zum Jahresanfang die Strompreise zu erhöhen. Gesetzliche Vorgaben, höhere Erzeugerkosten und gestiegene Personalausgaben machen eine moderate Anpassung unumgänglich - so oder ähnlich ist in den Briefen von mehr als 60 Versorgern zu lesen.

Auch der Stromriese RWE, der gestern stolz einen Anstieg der Gewinne in den ersten neuen Monaten des Jahres um elf Prozent verkünden konnte, macht da keine Ausnahme. Die Stromversorger könnten es einfacher haben und ihren Kunden ehrlich mitteilen, dass sie mehr Geld verdienen wollen und deshalb die Energie teurer wird. Die meisten Verbraucher werden murren, aber zahlen. Wenn der Wettbewerb besser funktionieren würde, müsste RWE nicht dichtmachen, der Gewinnanstieg schwächt sich lediglich ab. Na und, könnte sich der Verbraucher sagen, und den Anbieter wechseln.

Quelle: Westfalen-Blatt

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