Lausitzer Rundschau: Zu Eurovision Song Contest
Archivmeldung vom 20.05.2006
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDer Eurovision Song Contest versammelt alle Jahre wieder ein Millionen-Publikum vor den Bildschirmen. Das Spannendste an dem Wettbewerb war in all den Jahren zuvor immer die Vergabe der Punkte der teilnehmenden Nationen, die per Telefonwahl ermittelt und aus dem jeweiligen Land von meist zwei Prominenten verlesen werden.
In diesem
Jahr wurde diese Punktevergabe-Aktion verkürzt. Die Länder geben nur
die Höchstwertungen acht, zehn und zwölf Punkte bekannt. Nur bei den
letzten drei Ländern wird die komplette Wertung von eins bis zwölf
vom Moderator des jeweiligen Landes vorgetragen. Das wird dem
Wettbewerb eine Menge Zuschauer kosten. Natürlich geht es auch um die
Show. Das kürzeste Röckchen, das tiefste Dekolleté, die bestgebaute
Figur und die ergreifendste Tanzszene. Fälschlicherweise wird immer
wieder angenommen, dass es ums Liedgut geht. Denn, warum gewinnen
seit einigen Jahren die baltischen Länder oder eine super gut
aussehende Griechin? Genau, weil die Sängerinnen allesamt blutjung
sind, super gut aussehen und immer das tiefste Dekolleté haben.
Deshalb gibt es für den deutschen Beitrag auch in Athen wieder keinen
Blumentopf zu gewinnen. Platz acht bis zehn könnte drin sein. Olli
Dittrich würde im Minikleid nicht gut aussehen.
Quelle: Pressemitteilung Lausitzer Rundschau