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Rheinische Post: Der Fall Walsken

Archivmeldung vom 29.10.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Parlamentarier in Deutschland werden gewiss nicht schlecht bezahlt. Auch in Nordrhein-Westfalen können sich die Abgeordneten nicht beklagen. Ihre Diäten, die neuerdings (zu versteuernde) 9500 Euro im Monat betragen, dürften auch für einen Vollzeit-Politiker ausreichen.

Doch viele von ihnen haben noch einen Nebenjob. Die quirlige SPD-Politikerin Gisela Walsken gehört dazu. Nach internen Angaben hat sie in "fetten" Jahren jeweils über 20.000 Euro vom damaligen Kommunalverband Ruhr (KVR) kassiert. Jetzt, nachdem die Zahlen auf dem Tisch liegen, möchte alle Welt wissen wofür bloß? Für KVR-Lobbyarbeit im Landtag, dem Walsken ja ohnehin angehört? Die Duisburgerin ist selbst Schuld, wenn die Spekulationen ins Kraut schießen. Sie selbst hält sich seit Tagen bedeckt, und das, was offiziell mitgeteilt wird, ist alles andere als erhellend. Kein Wunder, dass die Alarmglocken schrillen, zumal die SPD ja auch nicht zimperlich war, als Hejo Arentz (CDU) am Pranger stand. Hat Walsken, wie ein Prüfbericht nahe legen könnte, keine erkennbare Gegenleistung für ihr üppiges Salär erbracht, muss sie um den politischen Hygiene willen ebenso wie Arentz von der politischen Bühne abtreten.

Quelle: Pressemitteilung Rheinische Post

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