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BERLINER MORGENPOST: Wenn der Schein trügt

Archivmeldung vom 07.02.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Es gibt schlicht viel zu wenige solcher Wohnungen, wie es auch zu wenige Wohnungen für Menschen gibt, die den "üblichen" WBS bekommen. Und die Schere zwischen den Berechtigten und dem schrumpfenden Bestand an Sozialwohnungen wird immer größer. Die jetzige Neuregelung versetzt weitere 380.000 Berliner in die Lage, einen WBS zu beantragen.

Zusammen mit den knapp 870.000 Menschen, die gemessen am Einkommen das Recht haben, den bisherigen WBS zu erhalten sind es jetzt fast zwei Drittel der Berliner, die nun mit einem WBS in der Tasche eine preisgünstige Wohnung suchen könnten. Zum Vergleich: In diesem Jahr werden voraussichtlich 1500 Sozialwohnungen gebaut, im Acht-Euro-Segment nur einige hundert Wohnungen.

Quelle: BERLINER MORGENPOST (ots) von Andreas Abel

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