EU spielen wie Flasche leer. Kommt nach dem Corona-Schock jetzt ItalExit?
Archivmeldung vom 05.06.2020
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Freigeschaltet durch André OttRainer Rupp schreib den nachfolgenden Kommentar: "Am 27. Mai legte die politische Bewegung „Italia Libera“ dem Obersten Kassationsgerichtshof einen Verfassungsentwurf vor, in dem eine Volksabstimmung für den Austritt Italiens aus der EU gefordert wird. Der Gesetzentwurf trägt den Titel „Aufruf zu einem Referendum über den Austritt des Staates aus der Europäischen Union“."
Rupp weiter: "Nach jahrelangen Diskussionen landauf, landab über das Für und Wider eines Verbleibs in der EU hat „Italia Libera“ mit diesem Schritt den Grundstein dafür gelegt, dass das italienische Volk endlich in geordneter und systematischer Manier über das Thema landesweit diskutieren kann, ob es weiter in der EU am Gängelband Brüssels und indirekt an dem von Berlin bleiben will oder ob es seine wirtschaftliche, politische und sozialpolitische Souveränität wieder zurückholen und dem Beispiel des Vereinigten Königreichs folgen will.
Aus historischen Gründen war der Zeitpunkt für den Antrag auf das Referendum von „Italia Libera“ gut gewählt, denn am 2. Juni 1946 hatte sich Italien in einer Volksabstimmung für die Republik und gegen die Monarchie entschieden. Deshalb ist der 2. Juni seither in Italien ein Nationalfeiertag. Zudem wurde am 3. Juni der Corona-Lockdown aufgehoben und man kann im ganzen Land wieder ungehindert reisen. Prompt folgten auch viele Demonstrationen, u.a. des mitte-rechts Wahlbündnis aus Lega (Salvini), Fratelli d’Italia und Forza Italia (Berlusconi) die mit der Parole „Italien ergibt sich nicht“ brav mit Mundschutz und auf Abstand bedacht auf die Straße gingen. Damit wollten sich die „Recht und Ordnung“ Parteien von den „unverantwortlichen Demonstranten“ der Linken während der letzten Wochen distanzieren...[weiterlesen]
Quelle: KenFM von Rainer Rupp