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Bin ich ein Schwurbler? Möglicherweise…

Archivmeldung vom 21.04.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.04.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić

Der folgende Kommentar wurde von Elsa Mittmannsgruber geschrieben: "Ich glaube, dass es etwas Größeres gibt, einen größeren Sinn, eine größere Kraft. Ich glaube, dass viele Methoden, die jetzt als esoterisch, unwissenschaftlich etc abgestempelt werden, äußerst wirksam sind. Ich glaube, dass der Mensch viel mehr Fähigkeiten hätte, als er nützt. Ich glaube, dass alle Lebewesen eine Seele besitzen. Ich glaube viele Dinge, die ich einfach fühle und nicht erklären oder beweisen kann."

Mittmannsgruber  weiter: "Genau das ist es eben: ich glaube. Glauben heißt nicht wissen. Aber ich bin davon überzeugt, dass jeder eine Ur-Wahrheit in sich trägt, die wie eine feine Kompassnadel funktioniert. Eben unser „Gespür“ – wo auch immer das herkommt, dazu gibt es ja auch genug Theorien wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Natur.

Forschung nur für Profit

Und je stärker man mit sich selbst in Verbindung steht, sich spürt, desto besser funktioniert dieser Kompass. Sehr viele haben diese Verbindung verloren. Viele wollen aber auch krampfhaft immer alles rational erklären, mit zig Studien belegen. Aber vielfach gibt es keine ausreichenden Studien, weil schlichtweg kein finanzieller Profit dabei rausschauen würde. Ich glaube, dass dadurch viel Wahrheit nicht an die Öffentlichkeit kommt, die uns aber helfen würde. Ein gutes Beispiel ist die Pflanzenheilkunde, die noch viel zu wenig erforscht und anerkannt ist. Wer hätte Interesse daran, dass wir einfach in unseren Garten gehen, und uns selbst gesund machen? Warum soll irgendjemand viel Geld in solche Forschungen und deren breite Publikation stecken?

Die Frage, die in Systemmedien nicht mehr gestellt wird

Und so verhält es sich auch bei vielen anderen Methoden, Theorien etc… Man muss sich immer fragen: Cui bono? Wem nützt es? Und dass man selbst die Wissenschaft drehen und wenden kann wie man will, wurde ja alleine in den letzten Jahren x-fach bewiesen. Ebenso, dass sie sich oftmals widerspricht und ihre Ergebnisse vielfach durch Betrug entstanden sind (dazu gibt es auch Studien). Es gibt ja auch Studien, die „bewiesen“ haben sollen, dass das Rauchen gesund ist. Dem entgegen hat die Wissenschaft aber bereits vielfach typische „Schwurblertheorien“ bestätigt, die heute als anerkannter Stand der Wissenschaft gelten, wie z.B. dass Pflanzen miteinander kommunizieren oder die Psychosomatik – es gab eine Zeit, da wurde man für diese Thesen ausgelacht.

Im Zweifel auf das Gespür vertrauen

Auch als Journalistin habe ich nicht die Weisheit mit dem Löffel gefressen, auch wenn das viele andere von sich glauben. Die eine Wahrheit gibt es nicht. Letztlich lässt sich jeder vom Gespür leiten (oder vom Geld, der Prägung etc.). Die Frage ist nur: Wo ist die Grenze des öffentlich „Sagbaren“? Ab wann gilt man als unseriös? Bei Gott und Religion? Wo braucht man Studien und wie viele davon und von wem? Bei den Covid-Maßnahmen und den Impfungen haben wir ja gesehen, wie dehnbar der Begriff der „Wissenschaftlichkeit“ gemacht wird.

Ich finde es nicht falsch, dass man im Zweifel auf sein Gefühl hört. In einer Zeit, die an Unehrlichkeit, Geldgier und Betrügereien nur so strotzt, ist das oft der einzige Weg. Somit bin ich möglicherweise ein Schwurbler, wenn es bedeutet, dass ich dem offiziell Anerkannten gegenüber oftmals skeptisch bin und im Zweifel auf mein Gespür vertraue."

Quelle: AUF1.info von Elsa Mittmannsgruber

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