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Nachrichtenqualität?!

Archivmeldung vom 30.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Schreiben des Justizministeriums vom 2. Januar 1961.
Schreiben des Justizministeriums vom 2. Januar 1961.

ARD und ZDF haben den Gedenktag des „Nürnberger Kriegsverbrecher-Prozesses hochgejubelt. Jeder, der sich objektiv mit diesem Schauprozess befasst hat, kann die Einseitigkeit erkennen und ist sicherlich mit dem undemokratischen Vorgehen nicht einverstanden. Was ist mit unseren öffentlich rechtlichen Fernsehanstalten los? Recherchieren Sie nicht mehr?!

Wie aus dem Schreiben des Justizministeriums vom 2. Januar 1961 (siehe Bild) ersichtlich ist, lehnte die damalige Regierung den Prozess rechtlich ab. Im Zweifelsfall für den Angeklagten?

In dem dazugehörigen Malmedy-Prozess wurden in der 2. Instanz klar und deutlich Foltermethoden und Grausamkeiten an den Soldaten der Waffen-SS nachgewiesen.

Muss so ein Vorgehen verherrlicht oder gar glorifiziert werden?

Der Präsident der USA  B. Obama bestätigte öffentlich im Fernsehen, dass amerikanische Geheimdienste sich Foltermethoden  bedienten. Oder Guantanamo, das einem Konzentrationslager gleicht. Wie man erkennen kann, hat sich das undemokratische Verhalten der USA gegenüber Gefangenen bis heute fast nicht geändert. Ebenso gehen einige ehemalige „Siegerländer“ wie z.B. die Länder der ehemaligen Sowjetunion auch heute noch so mit ihren Gefangenen um.

Die Kriegsverbrechen der Kläger sollten durch diesen Prozess in einem ewigen Nebel verschwinden.

Die Rote Armee war wohl trauriger Weltmeister im Vergewaltigen. Diese Sowjetsoldaten benahmen  sich so in allen Staaten, die sie durchquerten. Alle diese Staaten hatten durch die Rote Armee Verhältnisse wie im 30jährigen Krieg.

Die amerikanischen Soldaten waren nicht ganz so schlimm, aber auch nicht zimperlich. Die Franzosen machten in Freudenstadt 3 Tage, was sie wollten. Die Engländer haben die Kosaken auf dem Gewissen. Auch die Italiener zählten sich zu den Siegern. Dass Italien Äthiopien, Albanien und Griechenland überfallen hatte zählte nicht mehr im Gegenteil; Italien lässt gegen internationales Völkerrecht West-Slowenien und Südtirol noch nicht frei.

Wenn man also alle beteiligten Staaten überprüft, so muss man die Bibel zitieren: “Wer meint, dass er frei ist von Sünde, der werfe den ersten Stein.“

Als Kriegshistoriker allerdings kennt man den Krieg und hasst ihn sogar. Wo der Geist aufhört, da siegt die Gewalt. Die ehemaligen Sieger gipfelten darin die nachfolgende deutsche Generation, die vollkommen unschuldig ist, finanziell und geistig zu belasten.

Fast alle Staaten der Welt haben bei genauem Hinsehen eine „dunkle Zeit“ in ihrem Bestehen.

2010 war die letzte Zahlung für unsere „Freunde“ für den 1. Weltkrieg!

Für diese Freunde und ihre eigenartigen Interessen  stehen deutsche Soldaten in Afghanistan (reich an Bodenschätzen). Unsere  untransparenten Politiker schmuggelten die Bundeswehr durch die Gesetze. Nach der „Haager Landkriegsordnung“ - also geltendem Völkerrecht - sind die Taliban bewaffnete Zivilisten (eigentlich Partisanen) also Nichtkombattanten,  folgerichtig:  bewaffnete Verbrecher.

Zurück zum „Nürnberger Prozess“. Man sollte meinen, dass der 2. Weltkrieg ein Lehrstück für die Humanität war und ist, aber das täuscht gewaltig. Die Soldateska ist leider immer noch und auch bei den Zeigefinger zeigenden angeblich demokratischen Vorzeigenationen oft genug zu sehen, wie z.B. der Fall Sergeant Green und seine Gruppe(Irak).

Ja, die Sprecher haben irgendwo recht, indem sie sich über den internationalen Gerichtshof freuen. Ich freue mich auch. Aber wenn dort keine z.B. amerikanische Soldaten (Sgt Green und Gruppe) ordentlich angeklagt werden, gibt es für mich keinen Grund mitzujubeln.

Da unsere Politiker wenig Rückrat zeigen, können unsere „Freunde“ mit uns machen, was sie wollen.

Wann lernen sie auch einmal energisch „nein“  zu sagen!?

Wir befinden uns im 3. Weltkrieg diesmal ohne Waffengewalt, sondern einem Finanzbetrug ohne Gleichen. Die Verbrechen der Finanzkrise gehören also vor ein ordentliches Gericht. Als Historiker wünsche ich mir eine friedliche Welt mit echten  Freunden  und keinen reisswütigen Wölfen, die man uns als liebe Schafe aufdrehen möchte.

Abschließend wünsche ich mir, dass die Politiker ihrem Volke „auf´s Maul schauen würden“.

Meine Lebenserkenntnis ist: „Wer den Krieg  kennt und ihn nicht bekämpft, ist geistig nicht normal“

Mendlfeld, 29.11.2010, Michael Teich (Historiker)

 

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