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Standpunkte: Bundesregierung wusste offenbar schon im März, dass Gefahr übertrieben dargestellt wurde

Archivmeldung vom 08.05.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.05.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Covid-19-Welle ist so gut wie beendet. Vorliegende Daten zeigen, dass die Welle in Deutschland und Schweden nahezu gleich verlief. Durch eine starke Ausweitung der Testaktivität entstand zu Beginn der falsche Eindruck einer enormen Dynamik. Die Lockdown-Maßnahmen waren unsinnig – sie begannen, als die Welle von selbst zurückging. Eine juristische Aufarbeitung der Vorgänge ist dringend geboten. Dies schreibt Dirk Gintzel.

Ginzel weiter: "Aus den Tagesberichten des Robert Koch-Instituts (RKI) lassen sich wichtige Schlüsse ziehen. In der vorliegenden Arbeit soll dies unter anderem anhand von Grafiken nachvollziehbar gemacht werden. Einleitend ein paar Worte zur Methodik: Die grundlegende Idee dieser Analyse beruht darauf, dass das Verhältnis von Infizierten zu Toten nach der Zählung des RKI konstant sein sollte und man ausgehend von der Zahl der täglichen Todesfälle den Verlauf der Epidemie verlässlicher darstellen kann, als anhand der Zahl der positiv Getesteten.

Prof. Streeck hat in seiner Heinsberg-Studie angegeben, dass 0,37% der Infizierten gemäß RKI-Zählung mit Covid-19 gestorben sind. Diese Prozentrate wird auch als „infection fatality rate“ (IFR) bezeichnet. Wie groß die IFR tatsächlich ist, spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle, weil hier mit den RKI-Zahlen der Covid-19-Todesfälle gearbeitet wird....[weiterlesen]


Quelle: KenFM von Dirk Gintzel

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