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Medizinjournalist: Wenn das Coronavirus kräht...

Archivmeldung vom 21.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott

Die Zahl der Erkrankten und Todesfälle mit Atemwegs-symptomen hat sich weder in Deutschland, noch in Europa noch weltweit erhöht. Ein ganz bestimmter Labortest wird häufiger durchgeführt - und bringt entsprechend häufiger positive Ergebnisse. Doch die professionellen Pandemie-Panikmacher haben leider das Ohr unserer Entscheider.

Der Schein-Pandemien müde

Eigentlich wollte ich ja den Hype um das Coronavirus links liegenlassen, denn er unterscheidet sich meiner Ansicht nach in nichts von den Schein-Epidemien der letzten Jahre. Ehrlich gesagt, war ich auch ein ganz klein bisschen frustriert, weil meine Publikationen und Analysen zu diesem Thema bisher eher wenig Beachtung fanden.

Abb.Doch ausgerechnet mit Corona hat sich das jetzt schlagartig geändert. Insbesondere mein Buch "Die Seuchen-Erfinder" ist derzeit der absolute Renner. In diesem Buch finden Sie ausführliche Analysen der Spanischen Grippe, der Vogelgrippe, SARS, Schweinegrippe, Blauzungenkrankheit und EHEC.

Wenn Sie einmal verstanden haben, was damals in Wahrheit geschehen ist, dann werden Sie auch kein Problem damit haben, die angebliche Coronavirus-Pandemie bezüglich der Fakten richtig einzuordnen.

Nicht mehr Erkrankungen und Todesfälle als in Vorjahren

„Sterbende und Tote säumen die Straßen, so dass man kaum noch mit dem Auto durchkommt, um im Supermarkt die allerletzte Rolle Klopapier zu ergattern. Und das öffentliche Leben ist völlig zusammengebrochen, weil niemand mehr zur Arbeit gehen kann, denn jeder hat Familienangehörige, die im Sterben liegen und die gepflegt werden müssen, weil die Krankenhäuser bis unters Dach in die letzten Flure und in den Heizungskeller hinein voll ausgelastet sind.“

Doch jetzt sagen Sie vielleicht: „Halt, Herr Tolzin! Wo haben Sie das denn her? Das stimmt ja so nicht!“

Aber was stimmt denn dann?

Tatsächlich gibt es weder in Deutschland noch in Europa noch weltweit mehr Atemwegserkrankungen als vorher. Das sage nicht ich, dass sagen offizielle Statistiken. Es gibt auch nicht mehr Todesfälle durch Atemwegserkrankungen als in anderen Jahren. Das sage nicht ich, das sagen offizielle Statistiken. Wir haben sogar eine relativ milde Saison an Atemwegserkrankungen. Das sage nicht ich, das sagen offizielle Statistiken.

Was ist also heute anders als in den Vorjahren?

Anders ist, dass heute im Gegensatz zu den Vorjahren auf ein ganz bestimmtes Virus getestet wird, nämlich auf das sogenannte Coronavirus. Coronaviren werden seit jeher bei durchschnittlich 10 % der Patienten mit Atemwegserkrankungen nachgewiesen. Das sage nicht ich, das sagt z. B. Dr. Wolfgang Wordarg, Lungenfacharzt und Gesundheitspolitiker. Und der beruft sich auf die entsprechenden Studien. Man testet auf etwas, auf das man früher nicht getestet hat, ob nämlich eine bestimmte Unterart des Coronavirus bei Erkrankten nachgewiesen werden kann: Das sogenannte COVID-19-Virus.

Darauf hatte man bisher nicht getestet, also gab es auch bisher keine COVID-19-Erkrankten. Doch in China, in Wuhan, kam kürzlich ein Augenarzt auf die interessante Idee, einen 80-jährigen schwerkranken Atemwegspatienten auf genau dieses Virus zu untersuchen. Seitdem testet die ganze Welt wie irre auf COVID-19. Und natürlich finden die Experten auch jede Menge COVID-19, denn 10 % der Atemwegserkrankten hatten ja seit jeher auch einen positiven Coronavirustest.

COVID-19 war also schon immer da und wird es vermutlich auch immer bleiben.

Die Experten sagen nun, dass dort, wo COVID-19 festgestellt wird, COVID-19 auch immer vollautomatisch auch die Ursache der Erkrankung darstellt. Das verträgt sich jedoch nicht so ganz mit anderen Aussagen der gleichen Experten, dass nämlich ca. 80 % derjenigen, die COVID-19 haben, gar nicht krank werden, oder nur sehr milde.

Also können Atemwegserkrankte COVID-19 haben oder auch nicht. Durchschnittlich 90 % der Erkrankten haben es ja eher nicht. Gesunde können also auch COVID-19 haben. Oder auch nicht.

Das erinnert mich an einen sehr alten und sehr weisen Bauernspruch:

„Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt, wie es ist.“

Genialer Spruch, nicht wahr? Stimmt immer!

Bezogen auf das Coronavirus müsste es heißen:

„Kräht das Coronavirus im Menschenschlund, wird man entweder krank oder bleibt gesund.“

Auch genial. Stimmt nämlich auch immer.

Wenn nun aber Gesunde und Kranke das Virus gleichermaßen haben oder nicht haben können, wie kommt man dann auf die Idee, das Virus sei die Ursache von Atemwegserkrankungen?

Wenn also die meisten Menschen mit COVID-19 gesund ist, warum kommen unsere Experten nicht auf die Idee, dass COVID-19 die Ursache für ihre Gesundheit ist? Das ist doch mindestens so logisch, oder? Der Zusammenhang mit Gesundheit ist eigentlich sogar noch deutlicher als der Zusammenhang mit der Krankheit.

Oder?

Warum also ist COVID-19 immer dann die Ursache, wenn einer krank ist, niemals aber, wenn einer gesund ist? Nach dem Motto im Lied von Reinhard May: „Der Mörder ist immer der Gärtner“.

Warum ist das Coronavirus immer der Mörder, auch wenn es nur zufällig in der Gegend war? Diese Frage ist eigentlich leicht zu beantworten: Weil die Experten und die Hersteller von Labortests, von Medikamenten und von Impfstoffen an gesunden Menschen nichts verdienen. Und weil es schwieriger ist, einem Gesunden eine Behandlung zu verkaufen als einem Kranken.

Vielleicht aber auch deshalb, weil wir als Menschheit seit etwa 150 Jahren an einer wahren Erregerphobie leiden. Früher hatten wir Angst vor der Hölle und unsichtbaren Teufeln und davon profitierte der katholische Klerus. Zu Luthers Zeiten hieß es z. B.: „Wenn Dein Heller in meinem Kasten klingt, Deine Seele aus dem Feuer springt“

Heute haben wir Angst vor unsichtbaren und allgegenwärtigen Erregern und davon profitiert der medizinische Klerus. Und der sagt zu uns: „Wenn Dein Heller in meinem Kasten klingt, das Teufelsvirus aus Deinem Schlunde springt“.

Die Zahl der kranken und gesunden COVID-19 Infizierten nimmt also deshalb zu, weil mehr auf COVID-19 getestet wird – und weil wir wie ein hypnotisiertes Kaninchen auf das Virus starren und nichts anderes mehr wahrnehmen können. Die Gesamtzahl der Erkrankten mit Atemwegserkrankungen nimmt jedoch nicht zu. Auch nicht die Zahl der entsprechenden Krankschreibungen, auch nicht das Ausmaß der Arbeitsausfälle, auch nicht die Zahl der Todesfälle.

Nimmt. nicht. zu. Nichts ist in diesem Winter schlimmer als im Vorwinter, es ist sogar im Gegenteil unterdurchschnittlich schlimm. Wie damals bei der sogenannten Schweinegrippe-Pandemie. Nur die Zahl der COVID-19-Getesteten hat zugenommen. Ein interessantes Detail am Rande: Wenn die Gesamtzahl der Erkrankten mit einem bestimmten Krankheitsbild gleich bleibt, aber sich das Mengen-Verhältnis der nachgewiesenen Erreger ändert, sprechen die Experten in der Regel von einer "Erregerverschiebung". Das heißt: Wir finden bei Patienten mit dem gleichen Symptombild weniger häufig Erreger A und dafür mehr von Erreger B, insgesamt haben wir aber weiterhin die gleiche Zahl der Erkrankten mit einem bestimmten Symptombild.

Die Fachliteratur müsste derzeit also voll sein mit Diskussionen über die Ursachen der Erregerverschiebung von Influenza nach Corona. Tut es aber merkwürdigerweise nicht. Die Gesamtzahl der Erkrankten ist gleich oder sogar gesunken, nur der Erreger hat sich verschoben. Die Fachwelt nimmt das nicht zur Kenntnis: Müsste sie aber, denn Erregerverschiebung ist ja ihr ewichtigste Erklärung für gleichbleibende Erkrankungsraten trotz massiver Impfaktionen.

So wie früher der katholische Klerus das Ohr der Mächtigen hatte, ist es nun der medizinische Klerus, und unter ihren Mitgliedern sind die Virologen die Hohepriester, die statt dem alten Klerus das Ohr der Mächtigen haben. Und unsere Mächtigen in der Bundesregierung und den Landesregierungen machen sich auch aus lauter Angst vor COVID-19 und einer schlechten Presse schier in die Hose. Früher zitterte der Mächtige, wenn der Bischof den Teufel von der Kanzel predigte, heute zittert der Mächtige, wenn der Virologe vor den Fernsehkameras die Pandemie predigt.

Neue Zeitqualität des Jahres 2020

Bei Einführung des Masernschutzgesetzes am 1. März waren lange nicht alle Menschen in Deutschland von diesem Virus-Wahn betroffen. Nur die Ungeimpften, während die Geimpften erhobenen Hauptes auf sie niederschauen konnten. Nur zwei Wochen später sind nun ALLE von erheblichen Grundrechts-Einschränkungen betroffen. Die Begründung ist die gleiche irrationale Angst vor unsichtbaren viralen Teufeln, die uns angeblich jederzeit heimsuchen können.

Die Zeitqualität verdichtet sich im Augenblick in einem Ausmaß, wie ich es noch nicht erlebt habe. Unwillkürlich fragt man sich: Was kommt als nächstes? Was passiert morgen? Ich gehe nicht davon aus, dass dies alles spurlos an unserer Gesellschaft, an unserer Zivilisation, an unserer Denkweise und unseren Machtstrukturen vorübergehen wird.

Doch zuallererst ist meine Empfehlung an Sie alle, den medizinischen Klerus und die Massenmedien zu meiden, gut für Ihre Gesundheit und die Ihrer Familie zu sorgen – denken Sie vor allem an Vitamin C und D - und gelassen zu bleiben, was unsichtbare Teufel und Dämonen angeht. Selbst wenn Sie den ganzen Tag das Haus nicht verlassen und nur süße Katzenvideos anschauen, so ist das sicher nicht optimal, aber für Ihr Immunsystem immer noch besser, als Tagesschau und Heute Journal zu konsumieren.

Vernetzen Sie sich mit Gleichgesinnten. Auf impfkritik.de finden Sie unter Stammtische eine Liste von mehr als 200 impfkritischen Elternstammtischen, wo man sich auf Augenhöhe über diese Fragen austauschen kann, und über die Möglichkeiten, sich gegen Unrecht zu wehren. Und vielleicht entscheiden Sie sich ja zum Beispiel dafür, sich einen Anwalt zu suchen und vors Verwaltungsgericht zu ziehen. Die aktuellen Maßnahmen sind ja schließlich weder verhältnismäßig noch rational begründet. Und wirksam sind sie allemal nicht. Das letzte Wort zum krähenden Coronavirus ist noch lange nicht gesprochen.


Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin

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