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WAZ: Umdenken tut not

Archivmeldung vom 28.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Gutes für die Umwelt und gleichzeitig für den deutschen Arbeitsmarkt zu tun - das klingt verlockend. Doch bei dem auch vom Staat geförderten Bereich Elektroautos gilt es, genau hinzuschauen.

Elektroautos sind nicht viel umweltfreundlicher als neueste Dieselautos: Sie pusten je Kilometer 115 Gramm des klimaschädlichen Gases CO2 in die Luft, Dieselautos 126 Gramm. Das liegt am Antriebs-"Stoff" Strom, der in Deutschland vor allem mit Kohle erzeugt wird. Trotzdem ist es aus Umweltgründen höchste Zeit, Benzin-Alternativen zu erforschen. Und dabei auf erneuerbare Energien zu setzen. Deutsche Autobauer sind bisher keine Vorreiter bei umweltfreundlicheren Autos, haben aber die Leute und das Wissen, um aufzuholen. Das sichert und schafft zudem Jobs.

Technik allein reicht jedoch nicht. Auch in den Köpfen der Autofahrer muss sich etwas ändern. Das eigene dicke Auto - nicht ein kleines, energiesparendes - gilt zu vielen weiter als Statussymbol. Und die Fahrt mit Bus und Bahn als zu unbequem. Auch hier müssen die Wissenschaftler ran und herausfinden, wie Autofahrern das Umsteigen schmackhaft gemacht werden kann. 

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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