Müssen wir auf Wunder hoffen?
Archivmeldung vom 10.05.2022
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićKurt Guggenbichler schrieb den folgenden Kommentar: "Weit haben wir’s gebracht in diesem Land! Dass man schon auf ein Wunder hoffen muss, um eine Verbesserung der eigenen Lebensumstände zu erreichen, ist beschämend. Zum Schämen ist es, weil die türkis-grüne Regierung fürs Volk nichts übrig hat, obwohl dieses Volk gut für seine “Regenten” sorgt."
Guggenbichler weiter: "Dafür wird das Geld in den Börseln jener Menschen, für die die Regierungsmannschaft die Republik verwalten und gestalten sollte, immer weniger. Was muss noch alles geschehen, damit die “Regierenden” endlich empathischer werden und sich bewegen? Wann kommen die schnellen und effektiven Hilfen gegen Teuerung und Verarmung? Mit einem Energiekostengutschein, der erst im nächsten Jahr zu Buche schlägt, ist es bei jenen Menschen, denen man sofort unter die Arme greifen müsste, nicht getan.
Der Staat sitzt auf seinen Steuermilliarden
“Da werden Sie nicht geholfen”, hätte vermutlich Verona Feldbusch, Ex-Frau von Dieter Bohlen, dazu gesagt und sie würde damit sogar recht haben.
Denn nicht Kleckern, sondern Klotzen ist nötig, was Finanzminister Brunner auch leicht könnte. Denn er sitzt auf Steuermehreinnahmen von 11 Milliarden Euro, die er aber partout nicht weitergibt, zumindest nicht an jene, die das Geld jetzt dringend brauchen. Doch die “Regierungsgeneration Erbarmungslos” bleibt stur. Damit hat sie sich quasi selbst abgeschafft. Das Volk muss nur noch schauen, wie sie sie loswerden kann."
Quelle: Wochenblick von Kurt Guggenbichler