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Wo Urlauber 2019 am meisten für ihr Geld bekommen

Archivmeldung vom 07.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Symbolbild
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Image by Christo Anestev from Pixabay

Zum Jahresbeginn steht in vielen deutschen Haushalten die Urlaubsplanung für den bevorstehenden Sommer an. Rechtzeitig hierfür hat das Statistische Bundesamt untersucht, welche Reiseländer in Europa den Gästen den meisten Urlaub für ihr Geld bieten und wo sie am tiefsten in die Tasche greifen müssen.

Wer 2019 besonders günstig verreisen möchte, sollte einen Urlaub in Ost- und Südeuropa bevorzugen. Führend sind hier Länder wie Bulgarien, Kroatien und Spanien. “Insbesondere Bulgarien bleibt eines der europäischen Top-Reiseziele für Sparfüchse.”, wie die Experten von Voyage Privé betonen. So liegt allein das Preisniveau in Hotels und Gaststätten in dem Urlaubsland etwa 57,6 Prozent unter dem in Deutschland. Auch viele Freizeitaktivitäten sind günstiger. Angefangen vom Wassersport bis hin zu organisierten Ausflügen ins Aladscha-Kloster oder in die Hauptstadt Sofia müssen Urlauber deutlich weniger zahlen als beispielsweise im Norden Europas.

Dicht hinter Bulgarien liegt Kroatien. Auch hier bewegt sich das Preisniveau deutlich unter dem in Deutschland. Etwa 35 Prozent günstiger sind hier die Leistungen im Hotel- und Gaststättengewerbe. Den dritten Platz der preiswertesten Reiseländer Europas belegt derweil Spanien. Rund 23 Prozent weniger dürfen in dem südeuropäischen Land für Besuche im Restaurant eingeplant werden.

Wer schon immer einmal seinen Urlaub in Großbritannien verbringen möchte, hat jetzt beste Voraussetzungen. Aufgrund des bevorstehenden Brexits schwächelt das Britische Pfund, wodurch Reisen ins Vereinigte Königreich derweil überraschend günstig sind. Wie lange dieser Trend anhält, ist derweil ungewiss. Das Statistische Bundesamt betont in seiner aktuellen Erhebung, dass in Großbritannien die Preise in Gastronomie und Hotels aktuell etwa 2,9 Prozent günstiger sind als in Deutschland. Dabei galt die britische Insel lange Zeit als eher teures Reiseziel in Europa.

Deutlich teurer sind dagegen Reisen in die westlichen Nachbarländer sowie in den Norden des Kontinents. Überraschend sind dabei die hohen Preisunterschiede zu den skandinavischen Ländern. Während in Frankreich für einen Besuch im Restaurant oder in einem Hotel gegenüber Deutschland immerhin rund 5,3 Prozent mehr gezahlt werden müssen, sind es in Norwegen und Dänemark deutlich mehr. Am teuersten sind für die deutschen Urlauber der Erhebung zufolge Reisen nach Norwegen. Die Dienstleistungen und Angebote in norwegischen Gaststätten und Restaurants sind etwa 45,9 Prozent teurer als hierzulande.

In Dänemark erwartet deutsche Urlauber ein ähnliches Bild. Hier müssen sie immerhin noch durchschnittlich 33,4 Prozent mehr bezahlen. Trotzdem liegen auch die nordischen Länder hoch im Kurs bei vielen deutschen Familien. Ein Grund hierfür ist die Möglichkeit der Eigenanreise mit dem Auto, die Länder wie Dänemark, Schweden und Norwegen gerade für Familien beliebt macht. Zudem sind Individualreisen hier prominenter als der klassische Pauschalurlaub im Hotel.

Viele Deutsche werden ihren Urlaub im Sommer aber auch wieder im eigenen Land verbringen. Das beliebteste Reiseziel der Inlandstouristen ist 2019 Mecklenburg-Vorpommern. Das Bundesland im Nordosten bietet mit den Inseln Rügen und Usedom Touristenhochburgen und lockt ebenso auf dem Festland mit mehreren attraktiven Reisezielen und bekannten Seebädern. Bereits in den letzten Jahren war Deutschland als Reiseland so beliebt wie nie zuvor und bescherte Hoteliers und Gastgebern ein deutliches Plus bei den Übernachtungen.

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