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Fahrgäste klagen über unbequeme ICE-Sitze – Bahn will nachbessern

Archivmeldung vom 04.08.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der ICE 4 soll ab 2017 eingesetzt werden.
Der ICE 4 soll ab 2017 eingesetzt werden.

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei der Deutschen Bahn häufen sich die Beschwerden über die Sitzqualität in der neuen ICE-Generation. Die Stühle seien unbequem, insbesondere auf längeren Reisen über vier Stunden, so die Rückmeldung der Passagiere. Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, hat die Bahn auf die Vorwürfe reagiert. "Betroffen sind wohl vor allem längere Menschen", heißt es aus dem Management im Berliner Bahntower. Derzeit arbeite man an einer verbesserten Ergonomie.

Testpersonen würden alsbald zum Probesitzen Platz nehmen. Der ICE4 wird derzeit von Siemens ausgeliefert. Er soll dringend benötigte Kapazitäten bereit stellen, um den Ansturm von Fahrgästen bedienen zu können. Auch hofft die Bahn, mit mehr Zügen eine Reserve aufbauen zu können, die bei Zugausfällen zur Verfügung steht. So soll die Pünktlichkeit im Fernverkehr verbessert werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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