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Inka-Stadt Machu Picchu wieder für Touristen geöffnet

Archivmeldung vom 03.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

Die nach schweren Unwettern Ende Januar gesperrte alte Inka-Stadt Machu Picchu im Süden Perus ist wieder für Besucher geöffnet worden. Am Donnerstag strömten hunderte Touristen zu der auf 2500 Metern Höhe gelegenen archäologischen Stätte aus dem 15. Jahrhundert, wie ein Journalist der Nachrichtenagentur AFP berichtete. Unter den Besuchern war auch die Hollywood-Schauspielerin Susan Sarandon. Die Wiedereröffnung wurde mit einer Ureinwohner-Zeremonie und einem Musikfest gefeiert.

Schwere Unwetter und Überschwemmungen hatten die Region um Machu Picchu im Januar von der Außenwelt abgeschnitten. Rund 3500 Touristen mussten per Hubschrauber aus Machu Picchu und Umgebung evakuiert werden. Sieben Menschen kamen durch die Unwetter ums Leben, darunter eine argentinische Urlauberin. Machu Picchu wurde durch die Unwetter nicht beschädigt. Allerdings wurde die Bahnverbindung teilweise zerstört, über die ein Großteil der Besucher von dem regionalen Verwaltungssitz Cuzco zu der archäologischen Stätte gelangt.

Mittlerweile sind 40 Kilometer der Bahnlinie repariert, 70 Kilometer müssen die Besucher in Bussen zurücklegen. Die Inka-Stätte ist die wichtigste Touristenattraktion Perus, jedes Jahr kommen mehr als 400.000 Besucher. An Machu Picchu hängen 90 Prozent der peruanischen Einnahmen aus dem Tourismus.

Quelle: premiumpresse

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