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Air-Berlin-Chef: "Mir tun die Verspätungen leid"

Archivmeldung vom 07.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Thomas Winkelmann Bild: Germanwings GmbH
Thomas Winkelmann Bild: Germanwings GmbH

Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann bittet seine Kunden für die vielen Pannen der vergangenen Wochen um Entschuldigung: "Mir tun die Verspätungen leid", sagte Winkelmann der "Zeit". Er selbst ärgere sich "schon schwarz über zehn Minuten Verspätung". Winkelmann kam von der Lufthansa und muss sich von Beginn an dem Vorwurf aussetzen, er solle Air Berlin herunterwirtschaften, damit die Lufthansa den Rivalen schlucken könne.

"Das ist blanker Hohn", sagte Winkelmann zu diesen Behauptungen. "Ich habe einen Vertrag unterschrieben und den will ich mindestens erfüllen." Winkelmann zeigte sich allerdings offen für eine Partnerschaft mit Lufthansa: "Wir müssen 2017 einen Partner finden und die Lufthansa ist einer von einigen möglichen", sagte er. "Ich prüfe alles, was für Air Berlin Sinn ergibt und die Arbeitsplätze langfristig sichert."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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