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Lokführer-Streik: Bahn lässt schon ab dem Morgen Züge ausfallen

Archivmeldung vom 14.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de
Bild: Henning Hraban Ramm / pixelio.de

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer hat für den Zeitraum ab Mittwochnachmittag zu Streiks aufgerufen, doch die Bahn lässt schon ab dem frühen Morgen Züge ausfallen. Den ganzen Tag über würden Züge des Fernverkehrs nur nach einem "ausgedünnten Fahrplan" verkehren, teilte die Bahn mit.

Im Klartext: Viele Fernzüge fahren gar nicht, um ab Donnerstag schneller wieder in den normalen Takt eingegliedert zu werden. Fahrgäste, die aufgrund von streikbedingten Zugausfällen, Verspätungen oder Anschlussverlusten ihre Reise nicht wie geplant durchführen können, können ihre Fahrkarte und Reservierung von der Bahn kostenlos erstatten lassen, oder höherwertige Züge nutzen. Bei zuggebundenen Angeboten wird die Zugbindung aufgehoben. Ausgenommen hiervon seien regionale Angebote mit erheblich ermäßigtem Fahrpreis (Schönes Wochenende-, Quer-durchs-Land- oder Länder-Tickets) sowie reservierungspflichtige Züge, so die Bahn.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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