Stauprognose für den 25. bis 27. Juli 2014: Ferien in zwölf Bundesländern: Staus garantiert
Archivmeldung vom 21.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMit dem Beginn der Sommerferien in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland haben ab dem kommenden Wochenende in zwölf Bundesländern die Schulen geschlossen. Dadurch sind Staus auf allen wichtigen Reiserouten garantiert. Vor allem auf den Verbindungen zur Küste und in Richtung Süden sollten sich Urlauber auf längere Zwangspausen einstellen. Mit den Spitzenzeiten rechnet der ADAC am Freitag zwischen 14 Uhr und 19 Uhr, sowie am Samstag zwischen 10 Uhr und 18 Uhr.
Eng wird es auf folgenden Strecken:
- A 1 Köln - Dortmund - Hamburg - Puttgarden
- A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
- A 4 Dresden - Erfurt - Kirchheimer Dreieck
- A 5 Kassel - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Hamburg - Würzburg - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 19 Dreieck Wittstock - Rostock
- A 24 Berlin - Hamburg
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein - Großräume Hamburg, Frankfurt und München
Da jetzt Urlauber aus ganz Europa auf Achse sind, herrscht auch im Ausland große Staugefahr auf vielen Verbindungen:
Österreich: West-, Tauern-, Inntal-, Brenner-, Rheintal- und Karawankenautobahn sowie Fernpassroute
Schweiz: Gotthard- und San Bernardino-Route sowie die Verbindung St. Gallen - Zürich - Bern
Italien: Brennerautobahn und die Strecken Villach - Udine, Verona - Venedig - Triest und alle Fernstraßen zur Küste
Slowenien: Karawankentunnel - Ljubljana - Zagreb, Spielfeld - Maribor - Macelj
Kroatien: Zagreb - Zadar - Split, Triest - Pula, Triest - Rijeka und die Küstenstraßen
Frankreich: Mühlhausen - Dole - Lyon - Orange, Orange - Nimes - spanische Grenze, Monaco - Aix-en-Provence, Dijon - Lyon
Auch an den Grenzübergängen der Länder Kroatien, Serbien, Bulgarien, Griechenland und der Türkei sind längere Wartezeiten einzukalkulieren.
Quelle: ADAC (ots)