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Gastgewerbeumsatz im August 2017: preisbereinigt um 0,9 % höher als im August 2016

Archivmeldung vom 18.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Statistisches Bundesamt

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im August 2017 preisbereinigt (real) 0,9 % mehr um als im entsprechenden Vorjahresmonat. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg der Umsatz nominal (nicht preisbereinigt) um 3,2 %.

Die Beherbergungsunternehmen erzielten real 0,3 % und nominal 3,0 % höhere Umsätze als im August des Vorjahres. Der Umsatz in der Gastronomie stieg im August 2017 real um 1,3 % und nominal um 3,4 %. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real um 5,1 % und nominal um 7,0 % über dem Wert des entsprechenden Vorjahresmonats.

Von Januar bis August 2017 setzte das deutsche Gastgewerbe real 1,5 % und nominal 3,5 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) fiel der Umsatz im August 2017 im Vergleich zum Juli 2017 real um 0,7 % und nominal um 0,4 %.

Methodische Hinweise:

Die Ergebnisse zum Gastgewerbeumsatz wurden rückwirkend ab Januar 2016 mit einem aktualisierten Berichtskreis erstellt. Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse.

Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen auf die Ergebnisse.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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