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Bericht: Bahn prüft FFP2-Maskenpflicht

Archivmeldung vom 18.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Packungsbeilage: FFP2 Masken haben keine Schutzwirkung gegen Viren, schaden aber der Gesundheit des Trägers
Packungsbeilage: FFP2 Masken haben keine Schutzwirkung gegen Viren, schaden aber der Gesundheit des Trägers

Bild: PW / Eigenes Werk

Die Deutsche Bahn prüft intern offenbar die Einführung einer FFP2-Maskenpflicht in Regional- und Fernzügen. Das berichtet die "Bild am Sonntag". Demnach hat die Bahn bis April bereits vorsorglich zehn Millionen Masken bei Herstellern bestellt.

Bislang gilt in den Zügen der Deutschen Bahn nur die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Im Bahn-Tower rechnet man für die 40.000 Mitarbeiter mit Kundenkontakt mit einem täglichen Bedarf von 80.000 Masken (zwei Masken pro Tag je Mitarbeiter). Sollten Masken an Reisende verkauft und ausgegeben werden, bräuchte man laut interner Planung täglich 6,6 Millionen Stück. Alleine für die Masken (Stückpreis 1,59 Euro) der 40.000 Bahnmitarbeiter würden monatliche Kosten von rund 2,2 Millionen Euro anfallen. Hinzu kämen monatlich 1,7 Millionen Euro als Erschwerniszulage für die Mitarbeiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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