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Insolventer Urlaubsanbieter FTI streicht alle Reisen

Archivmeldung vom 14.06.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Die Bahn kommt...außer bei Schnee, Regen, Wind, Hitze, Kälte und Schnupfen (...). Und je mehr Züge ausfallen, desto "pünktlicher" ist sie (Symbolbild)
Die Bahn kommt...außer bei Schnee, Regen, Wind, Hitze, Kälte und Schnupfen (...). Und je mehr Züge ausfallen, desto "pünktlicher" ist sie (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /SB

Der insolvente Reisekonzern FTI Touristik storniert nun auch alle Reisen mit Abreisedatum ab 6. Juli 2024. Das teilte der vorläufige Insolvenzverwalter am Freitag mit. Demnach habe man "trotz intensiver Bemühungen und Verhandlungen" mit mehreren Marktteilnehmern keine "zufriedenstellende Lösung" zur Übernahme der übrigen, bereits gebuchten Pauschalreisen gefunden.

Nach dem entsprechenden Beschluss des Gläubigerausschusses am Freitagnachmittag habe das Unternehmen damit begonnen, die betroffenen Kunden sowie die Leistungspartner von FTI wie Reisebüros oder Hoteliers über die Stornierungen zu informieren. Betroffen sind demnach alle Pauschalreisen und bestimmte Einzelleistungen, die Kunden für Abreisen ab dem 6. Juli 2024 über die insolventen Gesellschaften FTI Touristik und Big Xtra Touristik sowie über die Vertriebsmarke "5 vor Flug" gebucht haben. 

Nach Angaben des Insolvenzverwalters werden alle bereits geleisteten Anzahlungen und etwaige Vorleistungen von Pauschalreisenden vom Deutschen Reisesicherungsfonds (DRSF) erstattet werden. Kunden, die Einzelleistungen wie Flüge, Hotels und Transfers über FTI gebucht haben, haben dagegen keinen Anspruch auf Rückerstattung bereits geleisteter Zahlungen durch den DRSF. Das Gesamtvolumen der bestehenden Reisebuchungen umfasst dem Insolvenzverwalter zufolge einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. Insgesamt wird FTI nun rund 175.000 gebuchte Pauschalreisen absagen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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