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Nachfrage nach Winterurlaub in Schneeregionen stark gestiegen

Archivmeldung vom 04.12.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
ski fahren
ski fahren

Bild von japardice auf Pixabay

Die Nachfrage nach Winterurlaub in beliebten Schneeregionen ist im Vergleich zur Vorjahressaison deutlich gestiegen. Das legt eine Auswertung des Online-Unterkunftsvermittlers "HomeToGo" nahe, über die die "Welt am Sonntag" berichtet.

Demnach suchten gut achtmal mehr Nutzer als im vergangenen Jahr auf der Plattform für diesen Winter nach Ferienhäusern und -wohnungen unter dem Stichwort "Alpen". "Österreich" gaben fast viermal so viele Nutzer ein. Für das heimische Winterberg interessierten sich doppelt so viele. Zum Vergleich: Insgesamt liegt die Zahl der Suchanfragen für diesen Winter um etwa 70 Prozent höher als noch zur Vorjahreszeit. Reisen an die Nord- und Ostseeküste sind dagegen nur leicht stärker nachgefragt, um etwa ein Viertel beziehungsweise ein Drittel.

"HomeToGo" hat für die Auswertung rund fünf Millionen Suchanfragen zwischen September und November für Unterkünfte mit jeweiligem Check-In-Datum zwischen dem 19. Dezember und 9. Januar ausgewertet. Für den kurzfristigen Winterurlaub werden teils hohe Preise aufgerufen. Eine Übernachtung im Skiort Courchevel kostet laut "HomeToGo"-Auswertung im Dezember durchschnittlich rund 1100 Euro, ehe die Preise im Januar wieder deutlich fallen. Das Wintersportgebie t in den französischen Alpen ist demnach das teuerste der Saison, gefolgt von Verbier in der Schweiz und Lech in Österreich. Besonders günstig ist es in den großen Skigebieten in Polen, aber auch im bayerischen Berchtesgaden, Lenggries und Balderschwang. Hier kostet die durchschnittliche Übernachtung im Dezember zwischen 90 Euro und 120 Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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