35 Prozent der deutschen Urlauber fahren nachts los, um Staus zu entgehen
Archivmeldung vom 31.07.2015
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittSommerzeit ist Urlaubszeit - und zugleich Stauzeit. 63 Prozent der Deutschen wollen diesen Sommer verreisen oder haben es bereits getan, zwei Drittel von ihnen (67 Prozent) mit dem Auto. Damit die wohlverdienten freien Tage nicht auf der Autobahn verbracht werden müssen, nimmt jeder Dritte die Dunkelheit in Kauf: 35 Prozent machen sich nachts auf den Weg in die Ferien. Das geht aus einer aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt hervor.
Der Großteil (73 Prozent) hält sich zu Stoßzeiten wie dem Ferienbeginn oder an Wochenenden von Straßen fern. Zudem versuchen 72 Prozent der Autofahrer, mithilfe des Verkehrsfunks Staus zu umfahren. Und knapp jeder Zehnte (9 Prozent) fährt einen Tag vor Ferienbeginn los, damit er freie Fahrt hat. Das Risiko, in einen Stau zu geraten, ist jedoch auch dann gegeben. "Im Stop-and-go-Verkehr ist die Gefahr von Auffahrunfällen besonders hoch. Wird aus zäh fließendem Verkehr ein Stau, sollte man frühzeitig auf genügend Abstand zum Vordermann achten. Dadurch lassen sich Auffahrunfälle vermeiden. Damit auch andere Autofahrer den Stau rechtzeitig wahrnehmen, die Warnblinkanlage einschalten, sobald das Stauende zu sehen ist", empfiehlt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.
Datenbasis: Repräsentative forsa-Umfrage "Autofahren in der Urlaubszeit" im Auftrag von CosmosDirekt unter 1.684 Bundesbürgern, die ein Auto im Haushalt besitzen und auch selbst nutzen, Juli 2015
Quelle: CosmosDirekt (ots)