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Mallorca macht sich Sorgen – Die Deutschen bleiben aus!

Archivmeldung vom 13.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Smola / pixelio.de
Bild: Peter Smola / pixelio.de

Das Geschäft auf Mallorca ist maßgeblich von den Touristenzahlen abhängig. Lange Zeit beklagten sich die Insulaner über den sogenannten „Overtourism“ – also Urlaubermassen, die die Insel gar nicht verkraften kann. In diesem Sommer fürchtet Mallorca allerdings den entgegengesetzten Trend und macht sich ernsthaft Sorgen um das laufende Geschäft, schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite: „Es ist ungewöhnlich, aber nicht mehr zu ignorieren: Die bei deutschen Urlaubern extrem beliebte Insel Mallorca macht sich Sorgen, dass die Touristen ausbleiben – vor allem die deutschen.

Grund dafür sind die Buchungszahlen für die laufende Sommersaison – diese sind nämlich erschreckend, Hoteliers sprechen gar von einem „Einbruch“.

„Wir hatten für diese Saison zwar einen Rückgang erwartet, aber niemals den Einbruch, den wir zurzeit erleben“, sagte diese Woche ein Sprecher der Hoteliers gegenüber der Zeitung „Ultima Hora“.

Vor allem die Deutschen (bzw. ihr Ausbleiben) seien dafür verantwortlich, denn sie würden derzeit einen großen Bogen um „Malle“ machen. Selbst der „Ballermann“ – eine Art Hochburg der deutschen Touristen auf der Insel – spüre das.

„Im Juni wird die Auslastung nur bei 50 bis 60 Prozent liegen“, sagt der Sprecher im Hinblick auf zahlreiche Hotels. Das sei bis um 15 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr.

Doch auch die Briten würden zunehmend weniger auf der Insel buchen. Magaluf westlich von Palma – die „Briten-Hochburg“ – meldet bisher einen Rückgang von rund sechs Prozent bei ihren wichtigsten Kunden.

„Bei den Deutschen ist der Schwund aber noch größer, rund 12 bis 13 Prozent“, erläutert der Chef des Hotelverbandes der Region Calvia, Mauricio Carballeda. Für Juli und August befürchte man einen noch stärkeren Rückgang.

Für diesen Trend, der derzeit zu beobachten sei, nennen die Hoteliers auf der Insel recht einig drei Gründe:

Selbst Rabatte von bis zu 40 Prozent konnten die Tendenz bisher nicht umkehren, denn Konkurrenzdestinationen wie die Türkei, Ägypten und Tunesien hätten eben noch billigere Angebote."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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