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Hohe Spritpreise: Nur geringfügige Unterschiede zwischen den Bundesländern

Archivmeldung vom 15.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Kraftstoffpreise im Bundesländervergleich Februar 2022 / Bild: ADAC Fotograf: ADAC
Kraftstoffpreise im Bundesländervergleich Februar 2022 / Bild: ADAC Fotograf: ADAC

Während es deutschlandweit punktuell zu historischen Höchstständen an den Zapfsäulen kommt, gibt es zwischen den Bundesländern derzeit nur geringe Unterschiede. Der ADAC stellt in seinem Bundesländervergleich fest: Günstig ist es nirgendwo, am niedrigsten sind die Spritpreise bei der aktuellen Marktuntersuchung im Schnitt jedoch in Bayern.

Mit nur zwei Cent zwischen dem teuersten und günstigsten Bundesland sind die Unterschiede beim Diesel besonders gering. So ist Diesel in Niedersachsen am teuersten: Dort sind im Schnitt für einen Liter 1,667 Euro fällig. Genauso viel müssen Verbraucher aber auch an baden-württembergischen Tankstellen zahlen. Sachsen-Anhalt folgt knapp dahinter mit 1,666 Euro je Liter Diesel.

Am wenigsten kostet Diesel an den Tankstellen in Bayern mit 1,647 Euro pro Liter. Platz zwei teilen sich die östlichen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Berlin mit 1,649 Euro.

Auch bei Super E10 kommen die Verbraucher an den bayerischen Zapfsäulen mit im Schnitt 1,720 Euro pro Liter am günstigsten davon. Knapp dahinter landen das Saarland mit 1,726 Euro je Liter und Baden-Württemberg sowie Rheinland-Pfalz mit durchschnittlich 1,730 Euro.

Am meisten muss in Bremen für einen Liter Super E10 gezahlt werden: Mit 1,766 Euro setzt sich die Hansestadt an die Spitze der 16 Bundesländer - eine Preisdifferenz von immerhin 4,6 Cent je Liter zu Bayern. Auch in Sachsen-Anhalt (1,765 Euro) und Thüringen (1,760 Euro) ist Tanken besonders teuer.

Angesichts der stark steigenden Spritpreise spricht sich der ADAC dafür aus, die für 2024 beschlossene Anhebung der Entfernungspauschale auf 38 Cent pro Kilometer vorzuziehen. Zudem sollte sie bereits ab dem ersten Kilometer der einfachen Entfernung des Arbeitsweges gelten.

Ungeachtet dessen sollten Autofahrer die sich bietenden Möglichkeiten zum Sparen beim Tanken nutzen. Auswertungen zeigen, dass Benzin und Diesel morgens gegen 7 Uhr am meisten kosten, in den Abendstunden zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer dann tankt, kann im Schnitt bis zu sieben Cent je Liter sparen. Auch zwischen den gängigen Markentankstellen können die Preisunterschiede erheblich sein und - wie Auswertungen des ADAC zeigen - rund sechs Cent je Liter betragen.

Quelle: ADAC (ots)

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