Stauprognose 30. Oktober bis 4. November: 14 Bundesländer profitieren von zwei Feiertagen
Archivmeldung vom 29.10.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Tage rund um den Monatswechsel werden Autofahrern komplett andere Verkehrsverhältnisse bescheren als im vergleichbaren Zeitraum der Vorjahre. Erstmals in diesem Jahr wird der Reformationstag (Mittwoch, 31. Oktober) auch im Norden ein Feiertag. So haben an diesem Tag neben den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auch Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein einen Tag frei. Dies bedeutet am Nachmittag des Vortags in den genannten Ländern mehr Berufsverkehr. Einen großen Ausflugs- und Kurzurlauberverkehr erwartet der ADAC nicht.
An Allerheiligen (1. November) haben traditionell die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und das Saarland frei. Für viele bietet das die Gelegenheit, mithilfe eines Brückentages ein langes Wochenende frei zu nehmen. Dies hat zur Folge, dass am Nachmittag des Vortags sowie am Ende des langen Wochenendes, wenn dann auch die Herbstferien in Bayern und Baden-Württemberg enden, der Verkehr wieder dichter werden könnte.
Was jedoch allen Autofahrern einen Strich durch die Rechnung machen könnte: Das Wetter. Plötzlich auftretende Nebelfelder, überfrierende Nässe oder Schnee sind Ende Oktober keine Seltenheit mehr.
Das sind die Fernstraßen mit Staugefahr:
- Fernstraßen von und zur Nord- und Ostsee
- A 1 Bremen - Hamburg
- A 3 Passau - Nürnberg - Frankfurt
- A 5 Basel - Karlsruhe - Hattenbacher Dreieck
- A 6 Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Füssen/Reutte - Ulm - Würzburg
- A 8 Salzburg - München - Stuttgart
- A 9 München - Nürnberg - Berlin
- A 10 Berliner Ring
- A 24 Hamburg - Berlin
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck
- A 95/ B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 96 München - Lindau
- A 99 Umfahrung München
Quelle: ADAC (ots)