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Vor der Busreise nach der Zahl der Fahrer fragen

Archivmeldung vom 15.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: AngelaL/pixelio.de
Bild: AngelaL/pixelio.de

Busreisen werden in Deutschland immer beliebter. Wie die Zeitschrift Daheim in Deutschland in ihrer Januar-Ausgabe berichtet, unternimmt im Durchschnitt jeder Bundesbürger pro Jahr mindestens eine Busreise. Als Gründe gelten die kurzen Entfernungen innerhalb von Deutschland, der Vorteil der selben Sprache und das Kennen der kulturellen Hintergründe. Nach Aussagen des Bundesverbandes der deutschen Omnibusunternehmer sind die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg die meist gefragten Ziele.

Wer sich für eine Busreise entscheidet, sollte bei der Vorbereitung einige Kriterien beachten. Katharina Bauer vom ADAC München rät zum Beispiel, das Preis-Leistungs-Verhältnis vor Buchung der Reise genau zu prüfen. "Zu billige Fahrten sollte man eher meiden, da häufig am Einsatz der Fahrer gespart wird", sagte Bauer im Interview mit Daheim in Deutschland. Gerade bei längeren Busfahrten sei es ratsam und zulässig, beim Unternehmen nachzufragen, wie viele Fahrer im Einsatz sind. Die Faustregel dabei: ein Fahrer für maximal acht bis zehn Stunden.

Wichtig ist auch, sich nach dem Alter des Fahrzeugs zu erkundigen, ob es auf jedem Platz über Sicherheitsgurte verfügt und um welchen Bus-Typ es sich handelt. "So können Sie sich über die entsprechende Ausstattung informieren", so Bauer. Dabei gilt das Gütezeichen RAL als das Maß der Dinge. Es ist meist neben der Tür angebracht und steht für die strengen Kriterien der "Gütegemeinschaft Buskomfort". Demnach werden je nach Ausstattung und wie bei Hotels zwischen einem und fünf Sterne für den Buskomfort vergeben - von der Standard-Klasse über die Touristen-Klasse und Komfort-Klasse bis zu Erste-Klasse-Bussen und der Luxus-Klasse. Fahrzeuge der letzteren Kategorie zeichnen sich unter anderem durch sehr bequeme Sitze mit einem Komfortmaß von mindestens 81 Zentimeter aus.

Übrigens: Wer mit dem Bus auf Reisen geht, muss sich um die Versicherung keine Sorgen machen. "Sollte während der Busreise ein Unfall geschehen, ist man automatisch über die Kfz-Haftpflichtversicherung des Schädigers abgesichert", betonte Bauer in dem Interview mit Daheim in Deutschland. Auch Fahrzeuge aus dem Ausland, die auf deutschen Straßen unterwegs sind, müssen diese Versicherung haben.

Quelle: Reader's Digest Deutschland

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