Stauprognose für den 4. bis 6. Juli 2014: Jetzt fällt der Startschuss für die Sommerferien
Archivmeldung vom 30.06.2014
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten SchmittVon leeren Autobahnen können an den kommenden elf Wochenenden Autofahrer nur noch träumen. Mit dem Ferienbeginn am Freitag in Nordrhein-Westfalen beginnt die Sommerreisesaison 2014. Die anderen Bundesländer folgen entsprechend nach. Aber auch aus dem Ausland sind schon Urlauber an die Küsten oder Richtung Süden unterwegs, darunter Reisende aus Belgien, dem Norden der Niederlande und Skandinavien.
Endlos lange Kolonnen erwartet der ADAC zwar noch nicht, aber auf einigen Autobahnen - vor allem im Norden - herrscht Staugefahr:
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Puttgarden
- A 2 Köln - Dortmund - Hannover - Berlin
- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
- A 5 Frankfurt- Karlsruhe - Basel
- A 6 Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Würzburg - Ulm - Füssen
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Nürnberg - München
- A 45 Gießen- Aschaffenburg
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 93 Kufstein - Inntaldreieck - Großräume Hamburg, Köln und München
Auch auf den Fernstraßen im Ausland muss ab jetzt mit längeren Fahrtzeiten gerechnet werden. In Österreich beginnt im Burgenland, Niederösterreich und Wien die zweite Ferienwoche. Dazu gesellen sich nun noch Urlauber aus Kärnten, Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Tirol und Vorarlberg, wo die Schulen jetzt schließen. Aber auch in Kroatien und Ungarn haben die Ferien schon angefangen.
Um den Reiseverkehr zu entlasten, gilt an allen Samstagen im Juli und August auf den meisten deutschen Autobahnen zwischen 7 und 22 Uhr ein erweitertes Fahrverbot für Lkw über 7,5 Tonnen. Generell tabu sind die Straßen für den Schwerlastverkehr an allen Sonntagen und bestimmten Feiertagen von 0 bis 22 Uhr.
Quelle: ADAC (ots)