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Gastgewerbeumsatz im März 2017 preisbereinigt um 3,1 % höher als im März 2016

Archivmeldung vom 18.05.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Statistisches Bundesamt

Das Gastgewerbe in Deutschland setzte im März 2017 preisbereinigt (real) 3,1 % mehr um als im März 2016. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ergab sich nominal (nicht preisbereinigt) ein Plus von 5,0 %.

Die Beherbergungsunternehmen wiesen im März 2017 real 3,9 % und nominal 5,6 % höhere Umsätze als im Vorjahresmonat aus. Der Umsatz in der Gastronomie stieg im März 2017 real um 2,6 % und nominal um 4,5 % gegenüber dem März 2016. Innerhalb der Gastronomie lag der Umsatz der Caterer real um 5,7 % und nominal um 7,6 % über dem Wert des Vorjahresmonats.

Von Januar bis März 2017 setzte das Gastgewerbe real 0,1 % und nominal 2,0 % mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) stieg der Umsatz im März 2017 im Vergleich zum Februar 2017 real um 1,8 % und nominal um 1,7 %.

Methodische Hinweise:

Die Erhebung erfasst Unternehmen des Gastgewerbes mit einem Umsatz von mindestens 150 000 Euro pro Jahr. Destatis berücksichtigt verspätete Mitteilungen der befragten Unternehmen und aktualisiert deshalb laufend die ersten nachgewiesenen Ergebnisse.

Die Revisionstabellen geben Auskunft über die Auswirkungen der Aktualisierungen auf die Ergebnisse. Mit der Veröffentlichung des Berichtsmonats März wurden methodische Änderungen bei der Kalender- und Saisonbereinigung vorgenommen, die zu Revisionen der Zeitreihe geführt haben.

Die Ergebnisse der Gastgewerbestatistik können besonders in den Sommermonaten von denen der Tourismusstatistik abweichen, da zum Beispiel der Umsatz in den Beherbergungsunternehmen zeitlich nicht immer mit den Übernachtungen zusammenfällt. Auch methodische Unterschiede führen zu abweichenden Ergebnissen.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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