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Spritpreise stagnieren in Rekordnähe

Archivmeldung vom 21.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Spritpreise in Deutschland befinden sich weiterhin auf einem historisch hohen Niveau. Ein Liter Diesel kostete am Sonntag im Bundesdurchschnitt 2,160 Euro pro Liter, sagte ein ADAC-Sprecher am Montagmorgen der dts Nachrichtenagentur.

Damit gab es gegenüber den Werten vom Wochenende keine größere Veränderung. Super E10 kostete durchschnittlich 2,087 Euro pro Liter und damit ebenfalls etwa so viel wie am Vortag. Nach dem Beginn des russischen Einmarschs in der Ukraine hatten die Spritpreise massiv zugelegt. Erstmals ist seitdem Diesel teurer als Benzin.

Einen Tag vor Beginn der breitangelegten Kampfhandlungen hatte Super E10 in Deutschland durchschnittlich etwa 1,76 Euro pro Liter gekostet, für Diesel wurde 1,67 Euro fällig. Trotz der Preisexplosion konnte sich die Ampel-Koalition bisher nicht auf eine Entlastung für die Autofahrer einigen. Die FDP hatte einen Tankrabatt vorgeschlagen, der von SPD und Grünen aber mit Skepsis aufgenommen wurde. Die SPD hatte sich zuletzt für ein "Mobilitätsgeld" ausgesprochen, welches nach Einkommen gestaffelt ausgezahlt werden soll.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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