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Verbraucherschützer: Deutsche Thomas-Cook-Kunden werden wohl auf Schaden teilweise sitzenbleiben

Archivmeldung vom 26.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leere Kasse, Pleite, Armut & Insolvent (Symbolbild)
Leere Kasse, Pleite, Armut & Insolvent (Symbolbild)

Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Die von der Insolvenz des Reiseveranstalters Thomas Cook in Deutschland betroffenen Kunden werden ihr Geld wahrscheinlich nicht komplett zurückerhalten. Das sagte Felix Methmann, Reiserechtsexperte beim Verbraucherzentralen Bundesverband (VZBV, der Düsseldorfer "Rheinischen Post"

Methmann weiter: "Wenn wie von Thomas Cook bestätigt, 660.000 Gäste betroffen sind, befürchten wir, dass die 110 Millionen Euro an Versicherungssumme in Deutschland nicht ausreichen." Methmann fügte hinzu: "Das ist ja nur eine Versicherungssumme von 166 Euro pro Reisendem. Gemessen daran, dass von den Reisen im Herbst sicherlich viele schon ganz bezahlt wurden, ist das eine sehr niedrige Summe." Der Verbraucherverband hält an seiner Forderung fest, dass die Bundesregierung für die Zukunft höhere maximale Versicherungssummen für die Insolvenz von Reiseveranstaltern vorsehen müsse.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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