73 Prozent der deutschen Autofahrer sind im Ausland vom Fahrstil der Einheimischen verunsichert
Archivmeldung vom 31.08.2015
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Manuel SchmidtTempolimit, Vorfahrtsregeln, Linksverkehr - im Ausland müssen sich selbst Routiniers am Steuer auf Gegebenheiten einstellen, die ihnen neu sind. Aus eigener Erfahrung berichten 73 Prozent der deutschen Autofahrer, die schon einmal im Ausland unterwegs waren, dass sie der Fahrstil der Einheimischen verunsichert habe. Das ergab jetzt eine repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt.
Bei 81 Prozent der Befragten sorgen Verkehrsschilder mit fremden Schriftzeichen noch häufiger für Verunsicherung. 68 Prozent verunsichert ihre fehlende Kenntnis von Verkehrsvorschriften. Wohin die Reise auch geht: Autofahrer sollten sich intensiv auf Fahrten im Ausland vorbereiten.
Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt, rät: "Schon vor Beginn der Reise sollten sich Autofahrer genau über die Gesetze in ihrem Urlaubsland informieren. Das beugt Stresssituationen und Schwierigkeiten vor. Für alle, die ein Fahrzeug auf Reisen im Ausland mieten wollen, gehört eine sogenannte Mallorca-Police ins Gepäck. Sie bietet Urlaubern den gleichen Schutz wie in Deutschland." Wer daheim kein Auto hat, kann die Mallorca-Police separat abschließen. In deutschen Kfz-Haftpflichtpolicen ist der Unfallschutz fürs europäische Ausland oft enthalten.
Quelle: CosmosDirekt