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Wörthersee-Region setzt auf WLAN

Archivmeldung vom 12.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wörthersee: WLAN soll junge Touristen anlocken. Bild: flickr/Wolfgang
Wörthersee: WLAN soll junge Touristen anlocken. Bild: flickr/Wolfgang

In der Region rund um den Wörthersee soll den Urlaubern bald ein freies WLAN-Netz zur Verfügung stehen. Als erste Tourismusregion Österreichs sollen die Gäste vor allem die ortseigenen Kommunikations-Tools nutzen können, wie etwa eine App, die als elektronischer Reiseleiter fungiert. Die technische Innovation soll junge Touristen anlocken. "Durch neue, innovative Angebote wie die Location Based Services in Verbindung mit freiem WLAN erhoffen wir uns selbstverständlich das Erreichen neuer, technikaffiner Zielgruppen, die das Thema sowohl für die Urlaubsplanung als auch während ihrem Aufenthalt am Wörthersee in Anspruch nehmen", sagt Roland Sint, Geschäftsführer von Wörthersee Tourismus, gegenüber pressetext.

Eine Befragung von Österreich-Urlaubern ergab, dass die Menschen auch in den Ferien im Internet surfen möchten, ohne hohe Roaming-Gebühren dafür bezahlen zu müssen. Damit werde der freie WLAN-Zugang als Serviceleistung für den Gast der Zukunft immer wichtiger, meint Sint. "Diesem Trend tragen wir Rechnung und starten ein Projekt für freien WLAN-Zugang in der gesamten Region. Damit aber nicht genug: Wir möchten WLAN, Smartphone-Technologien und digitale Kommunikation auch direkt für eine höhere Serviceleistung für die Gäste und zur Wertschöpfungssteigerung nutzen."

Die Gastgeber am Kärntner Wörthersee können das freie WLAN dazu nutzen, um mit dem Gast vor Ort direkt zu kommunizieren und ihm über Location Based Services Vorschläge für die Urlaubsgestaltung zu machen. So bekomme der Gast mithilfe der neuen Technologie maßgeschneiderte Urlaubs- und Event-Tipps direkt auf sein Smartphone. "Wir stehen mit diesem Projekt am Anfang, sind aber jedes Mal aufs Neue überrascht, wie viele Potentiale und Möglichkeiten in der Vernetzung all dieser Technologien und Themen stecken", erklärt Sint abschließend.

Quelle: www.pressetext.com/Oranus Mahmoodi

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