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Entspannung an den Zapfsäulen: Jahrestief für Kraftstoffpreise

Archivmeldung vom 01.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Es ist kein Aprilscherz: Die Kraftstoffpreise sind im März erstmals seit November 2016 wieder gefallen. Durchschnittlich 1,327 Euro kostete der Liter Super E10 im März – und damit gut 3 Cent weniger als im Februar, dem bisher teuersten Tankmonat des noch jungen Jahres. Auch Dieselfahrer zahlten mit durchschnittlich 1,151 Euro pro Liter rund 2 Cent weniger als im Vormonat. Diese Entwicklung zeigt die aktuelle Auswertung des Verbraucherinformationsdienstes clever-tanken.de aller rund 14.000 Tankstellen, die bei der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe gemeldet sind.

Nach den Worten von Steffen Bock, Geschäftsführer von clever-tanken.de, zeigt der Blick auf das Vorjahr allerdings, dass Tanken im Vergleich noch immer teuer ist. „Die Preise an den Zapfsäulen haben sich im März für beide Kraftstoffsorten zwar entspannt. Gegenüber dem Vorjahresmonat aber zahlten Autofahrer für vier Tankfüllungen à 60 Liter je Sorte rund 30 Euro mehr.“

Teuerster Tanktag im vergangenen Monat war für beide Kraftstoffsorten Sonntag, der 5. März – 1,3550 Euro kostete hier der Liter Super E10, 1,1810 Euro der Liter Diesel. Im Monatsverlauf sind die Preise dann im Mittel von Woche zu Woche gefallen. Nur für Super E10 ging es in den letzten fünf Tagen des Monats wieder leicht bergauf.

Am günstigsten tankten Kraftfahrer laut des monatlichen clever-tanken-Rankings der 20 größten deutschen Städte Super E10 im Schnitt in Düsseldorf (1,2932 Euro pro Liter), Bremen (1,3002 Euro) und Bonn (1,3050 Euro). Am meisten zahlten Autofahrer für Super E10 in Frankfurt am Main (1,3302 Euro), Dresden (1,3286 Euro) und Bielefeld (1,3229 Euro). Dresden belegte damit zum neunten Mal in Folge einen der drei ersten Plätze unter den Top 3 der teuersten deutschen Tankstädte, die clever-tanken monatlich ermittelt. Für vier Tankfüllungen à 60 Liter Super E10 zahlten Autofahrer im teuren Frankfurt 319,25 Euro und somit 8,88 Euro mehr als im günstigen Düsseldorf.

Mit 1,1169 Euro pro Liter zahlten die Düsseldorfer im März auch für Diesel am wenigsten im Städtevergleich von clever-tanken.de. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Leipzig (1,1211 Euro) und Bonn (1,1213 Euro). Am meisten zahlten die Düsseldorfer pro Liter Diesel in Nürnberg (1,1703 Euro), Bremen (1,1550 Euro) und München (1,1547 Euro).

Inwiefern sich die Abwärtsspirale der Kraftstoffpreise fortsetzen wird, ist aktuell schwer abzuschätzen. Steffen Bock: „Zwar greift seit Jahresbeginn die Vereinbarung erdölexportierender Länder (Opec). Sie drosseln die Fördermengen, um Rohöllagerbestände abzubauen und so die Preise wieder anzukurbeln. Allerdings scheitert das Vorhaben bisher unter anderem daran, dass in den USA wieder verstärkt Schieferölunternehmen auf den Markt drängen. Und auch die Vorräte der OECD, also der wichtigsten Industriestaaten, sind weiterhin hoch. Zugleich aber ist der Euro gegenüber dem US-Dollar aktuell stark, wodurch die Öl- und Kraftstoffpreise günstig werden.“

Steffen Bock rät Autofahrern daher dazu, regelmäßig die Preise entlang ihrer geplanten Fahrtrouten via App, Navigationsgerät oder dem Internet zu vergleichen und so selbst dann Geld zu sparen, wenn die Preise an den Tankstellen weiter fallen sollten. Dabei müssen sie dank einer Kooperation von clever-tanken.de mit Logitech ab sofort nicht einmal mehr ihre Hände benutzen. Denn über die Handyhalterung ZeroTouch von Logitech lässt sich die günstigste Zapfsäule der Umgebung ganz einfach per Spracheingabe finden.

Quelle: infoRoad GmbH

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