Zahl des Tages: 67 Prozent der Autofahrer, die bereits im Ausland unterwegs waren, verunsichert die Fahrweise der Einheimischen
Archivmeldung vom 24.07.2018
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Freigeschaltet durch André OttKlischees über Autofahrer in anderen Ländern gibt es viele: Italiener sehen rote Ampeln eher als Empfehlung, Franzosen quetschen sich in jede Parklücke und Dänen fahren besonders umsichtig. Ob sie stimmen oder nicht, ist unklar. Zumindest fühlen sich zwei Drittel der deutschen Autofahrer, die schon einmal im Ausland hinterm Steuer saßen, durch die Fahrweise vieler einheimischer Verkehrsteilnehmer verunsichert.
Das zeigt eine aktuelle forsa-Umfrage (1) im Auftrag von CosmosDirekt, dem Direktversicherer der Generali in Deutschland. "Um Stress zu vermeiden, sollte man sich vorab über die Vorschriften und Verkehrsregeln vor Ort informieren: Welche Tempolimits gelten? Welche Sicherheitsausstattung muss im Auto mitgeführt werden?", sagt Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt. Sinnvoll sei es zudem, eine sogenannte "Mallorca-Police" abzuschließen, wenn man im Ausland mit einem Mietwagen unterwegs ist. "Passiert ein Unfall, kann der Schaden schnell in die Tausende gehen. Die Höhe der Deckungssumme der Mietwagen-Haftpflichtversicherung ist von Land zu Land unterschiedlich. Die Mallorca-Police kann solche Lücken im Haftpflichtschutz schließen." Urlauber sollten vor Abreise prüfen, ob dieser Schutz bereits durch ihre bestehende Kfz-Versicherung in Deutschland abgedeckt ist und welche Länder inbegriffen sind.
(1) Repräsentative Trendumfrage "Sommerreisezeit 2018" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im April und Mai 2018 wurden in Deutschland 1.510 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt, darunter 1.126 Autofahrer, die schon einmal selbst im Ausland gefahren sind.
Quelle: CosmosDirekt (ots)