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Ramsauer lässt "Elefantenrennen" in der Hauptreisezeit schärfer kontrollieren

Archivmeldung vom 29.07.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Hartmut910 / pixelio.de
Bild: Hartmut910 / pixelio.de

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat die Autobahnpolizei aufgefordert, so genannte "Elefantenrennen" von Lkw in der Hauptreisezeit zu unterbinden. In einem Interview der "Bild-Zeitung" stellte Ramsauer klar, dass "quälend lange Überholmanöver" auf der Autobahn generell verboten seien: "Ich habe die Länder gebeten, die Polizei-Kontrollen zu verschärfen."

In dem Interview kritisierte Ramsauer die diesjährige Ferienplanung der Länder. Er frage sich, warum nach dem Ferienbeginn im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen jetzt auch die einwohnerstarken Länder Baden-Württemberg und Bayern zeitgleich in die Sommerferien starten. Ramsauer: "Wenn Hunderttausende gleichzeitig in den Urlaub losfahren, wird es in der Tat eng auf der Autobahn. Die Kultusminister sollten die Ferienplanung künftig besser abstimmen."

Um Staus dennoch "möglichst erträglich zu halten", habe er auch in diesem Jahr eine Reihe von Vorsorgemaßnahmen getroffen, betonte der CSU-Politiker. So würden zusätzliche 350 Kilometer Standstreifen freigegeben. Bis Ende August dürften Lkw auch samstags in der Regel nicht die Hauptstrecken befahren.

An Urlauber, die mit dem Auto in der EU unterwegs sind, appellierte Ramsauer, sich an die Verkehrsregeln zu halten. Grundsätzlich gelte, dass Geldbußen von 70 oder mehr Euro auch nachträglich in Deutschland eingetrieben werden könnten: "Ich rate deshalb allen Autofahrern, Knöllchen aus dem EU-Ausland nicht leichtfertig zu ignorieren."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

 

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