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Jeder zweite Deutsche will 2010 trotz Krise in den Urlaub

Archivmeldung vom 18.03.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.03.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Trotz Wirtschaftskrise fährt jeder zweite Deutsche in den Urlaub. Das ergab eine Umfrage des Instituts UMA Unister Market Research & Analysis unter rund 1000 Teilnehmern für das Online-Reisebüro www.ab-in-den-urlaub.de . 41 Prozent wollen jedoch sparen: 26 Prozent buchen eine billigere, 15 Prozent eine kürzere Reise - nur 10 Prozent verzichten ganz. Generell reisen 54 Prozent "ausschließlich privat", 31 Prozent "vorwiegend privat". 12 Prozent sind gleichermaßen privat wie beruflich unterwegs, drei Prozent fast nur dienstlich.

Die Studie untersuchte auch das deutsche Buchungsverhalten: 14 Prozent der Befragten suchen ein Mal monatlich nach günstigen Reiseangeboten online, 23 Prozent mehrmals im Monat. 35 Prozent schauen seltener als ein Mal pro Monat nach Reiseschnäppchen. UMA-Chef Dr. Ik-Sun Kim-Backmann zur Studienvorstellung in Düsseldorf: "Die Deutschen achten zunehmend nicht mehr nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität des Hotels." Für 50 Prozent sei sie "sehr wichtig", für 37 Prozent "wichtig". Für Ralph Michaelsen, Director Travel & Tourism ab-in-den-urlaub.de, zeigt die Studie klar, "dass die Reiselust der Deutschen trotz Weltwirtschaftskrise stark ist". Besonders beliebt seien Reiseangebote zum Mittelmeerraum sowie Städtetrips. Attraktiv dabei: Frühbucher- und Lastminute-Angebote.

Quelle:  Unister Holding GmbH

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