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Die USA abseits der Touristenmagneten

Archivmeldung vom 14.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Wolkenkratzer
Wolkenkratzer

Bild:Photo by Toomas Tartes on Unsplash

Die USA sind eines der beliebtesten Traumziele reisefreudiger Europäer. Die allermeisten davon zieht es zu den touristischen Hotspots an der Ost- und Westküste. Dazu zählen beispielsweise die Metropolen New York (mit oder ohne Christmas-Shopping), San Francisco, Los Angeles oder die Zockerhochburg Las Vegas. Sehr beliebt ist auch der Bundesstaat Florida, der häufig als Teil einer Karibikkreuzfahrt mitgebucht wird. Die großen Nationalparks, die Niagarafälle und das exotische Hawaii locken ebenfalls Unmengen von Besuchern an. Doch abseits dieser millionenfach bereisten Schauplätze gibt es in diesem riesigen Land so viel mehr zu bestaunen, was nicht in jedem Reiseführer angepriesen wird.

Seit dem 11. September 2001 sind die Einreiseformalitäten in die Vereinigten Staaten deutlich verschärft worden. Daher ist es wichtig, sich vorab exakt über die genauen Bestimmungen zu erkundigen. Für Reisen - egal ob touristisch oder geschäftlich - die eine Aufenthaltsdauer von 90 Tagen nicht überschreiten, existiert seit 2009 die sogenannte ESTA-Reisegenehmigung, welche den Vorteil hat, kein Visum beantragen zu müssen. Diese elektronische Einreisegenehmigung kann online vorgenommen werden und ersetzt somit den mühsamen Prozess einer Visa-Beantragung. Zugleich ersetzt die ESTA das Formular, welches bisher an Bord des Flugzeugs ausgefüllt werden musste. Die Kosten für die ESTA-Einreisegenehmigung betragen ca. 30 Euro. Sobald die Genehmigung erteilt ist, können die passenden Reiseziele bedenkenlos ausgewählt werden.

Baton Rouge, Louisiana

Louisiana ist zwar touristisch nicht unerschlossen, jedoch sammeln sich die meisten Besucher dieses Bundesstaats in New Orleans, der Wiege des Jazz. Dabei gibt es in dem Staat im Südosten der USA so viel mehr zu entdecken. Die Hauptstadt Baton Rouge steht bei nur wenigen Touristen ganz oben auf der Liste. Dabei kommen die Besucher auch hier auf ihre Kosten. Das beeindruckende Louisiana State Capitol, das historische Downtown sowie jede Menge Bars und Restaurants mit Livemusik und der typischen Cajun-Küche machen die Stadt am Mississippi zu einem attraktiven Reiseziel, wo alles eine Spur ruhiger abläuft als in der Metropole New Orleans.

Der Sequoia Nationalpark

Weil er nur einen Steinwurf vom bekannten Yosemite-Nationalpark entfernt liegt, führt der Sequoia Nationalpark zwischen Los Angeles und San Jose eher ein Schattendasein - zu Unrecht! Denn es gibt wenig Beeindruckenderes, als Abertausende von uralten Mammutbäumen zu bestaunen, die mit ihren 80 Metern Höhe und über 10 Metern Durchmesser zu den gewaltigsten Überbleibseln längst vergangener Zeiten zählen - ein Naturschauspiel, das seinesgleichen sucht.

Supai - Die Perle im Grand Canyon

Natürlich ist der Grand Canyon alles andere als eine Empfehlung für Insider. Allerdings beherbergt dieser das kleine Dorf Supai mit ca. 200 Einwohnern, welches auf den Reiserouten der Tausenden von Besuchern nur ein weißer Fleck ist. Kein Wunder, denn durch seine Abgeschiedenheit führen keine Straßen dorthin und der Ort kann nur zu Fuß oder auf dem Maultier erreicht werden. Wer die 13 Kilometer lange Tour dennoch auf sich nimmt, wird mit atemberaubenden Anblicken steiler Felswände und spektakulärer Schluchten belohnt. Die pittoresken Havasu Falls bilden den Höhepunkt einer beschwerlichen, aber unvergesslichen Tour.

Fazit:

Eine Reise durch die USA muss sich nicht immer an den Hauptattraktionen orientieren. Ein Roadtrip zu den weniger bekannten Orten dieses Landes kann für manche abenteuerlustige Reisende die deutlich reizvollere Alternative sein. Die Auswahl an touristischen Geheimtipps ist jedenfalls grenzenlos.

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