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Falsche PIN-Eingabe: Jeder siebte Deutsche stand im Urlaub schon ohne Bargeld da

Archivmeldung vom 11.07.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.07.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: comdirect
Bild: comdirect

Bei jedem dritten Deutschen wurde bereits mindestens einmal das Konto gesperrt, weil er PIN oder Zugangsdaten falsch eingegeben hat. Jedem siebten Bundesbürger ist dies sogar schon im Urlaub passiert, was viele Unannehmlichkeiten zur Folge hat. So mussten sich zum Beispiel 15 Prozent bei Fremden Geld leihen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine repräsentative Befragung der comdirect bank. Damit ihre Kunden in solchen Fällen schnell wieder auf ihr Konto zugreifen können, bietet die comdirect ab sofort eine bequeme Kontoentsperrung per Videochat an.

Vor allem im Urlaub ist es ärgerlich, wenn der Zugang zum Konto gesperrt wird. Fernab der Heimat stehen die Betroffenen plötzlich ohne Bargeld da. Das Problem: Um wieder auf das Konto zugreifen zu können, ist bislang eine persönliche Unterschrift zur Legitimation notwendig. Diese muss per Fax oder Brief an die Bank geschickt werden. Ein aufwändiger Prozess, der sich über Tage hinziehen kann.

Jeder Dritte, der schon einmal im Urlaub sein Konto gesperrt hat, konnte dieses deshalb erst wieder zu Hause freischalten lassen. Bei jedem Vierten hat der Partner in den verbleibenden Urlaubstagen sämtliche Auslagen vorgestreckt. 15 Prozent mussten sich sogar von Fremden Geld leihen. 14 Prozent haben sich finanziell eingeschränkt und auf vieles verzichtet, was sie gerne gemacht oder gekauft hätten. Besonders hart traf es die 5 Prozent, die ihre Reise abbrechen mussten, weil sie nicht genug Bargeld dabei hatten.

"Der Urlaub ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Da ist es schade, wenn man diesen wegen einer falsch eingegebenen PIN nicht genießen kann", sagt Henning Ratjen, Leiter Service bei comdirect. Um dies zu vermeiden, bietet die comdirect ihren Kunden ab sofort eine Kontoentsperrung per Videochat an. Alles, was sie dafür benötigen, sind Personalausweis beziehungsweise Reisepass, Stift und Papier sowie eine Webcam. Der Kontakt wird über einen Internetbrowser oder die comdirect Video-Support-App auf dem mobilen Endgerät hergestellt. "Die meisten Hotels und Restaurants bieten WLAN-Internetverbindungen an. Damit bleiben unseren Kunden teure Roaminggebühren erspart", sagt Ratjen.

Speziell geschulte Mitarbeiter von comdirect prüfen per Videochat die Ausweisdaten und stellen den Zugriff auf das Konto wieder her. Von dem neuen Verfahren profitieren nicht nur Kunden, deren Konto gesperrt wurde. Die Online-Legitimation steht auch bei der Eröffnung von Giro- und Tagesgeldkonten sowie Depots zur Verfügung. "Der Videokanal ist deutlich schneller und bequemer als ein Fax oder der klassische Brief. Damit machen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung Service der Zukunft", sagt Ratjen. Die Legitimation per VideoIdent steht täglich von 8 bis 24 Uhr zur Verfügung.

Über die Studie: Für die Studie hat das Marktforschungsinstitut Toluna im Juni 2015 insgesamt 1008 Deutsche ab 18 Jahren bevölkerungsrepräsentativ befragt.

Quelle: comdirect bank AG (ots)

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