USA-Einreisen durchbrechen zum dritten Mal die 2-Millionen-Marke
Archivmeldung vom 07.08.2017
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Freigeschaltet durch André OttIm Jahr 2016 verzeichneten die Vereinigten Staaten 2.034.866 Einreisen aus Deutschland, womit zum insgesamt erst dritten Mal mehr als zwei Millionen Bundesbürger das Land der unbegrenzten Möglichkeiten innerhalb eines Jahres besuchten. Die Prognose für 2017 fällt durch sinkende Flugpreise und eine günstige Entwicklung des USD-Wechselkurses positiv aus. Dies teilen der deutsche Interessensverband Visit USA Committee Germany e.V. und die US-Marketingorganisation The Brand USA gemeinsam mit.
Die aktuellen Einreisezahlen von 2,03 Millionen Deutschen im Jahr 2016 bedeuten zwar einen Rückgang gegenüber dem Rekordjahr 2015 (2,27 Millionen Einreisen), sollten aber vor allem in Relation zu früheren Jahren gesehen werden: insgesamt ist 2016 erst das dritte Jahr in der Geschichte, in dem mehr als zwei Millionen Deutsche die USA besucht haben. Zudem liegen die Zahlen nahezu gleichauf mit den Einreisezahlen aus dem Jahr 2014 (2,06 Millionen Einreisen) - damals seinerseits ein gefeierter Besucherrekord.
Die besucherstärksten Monate waren August, September und Oktober mit jeweils über 210.000 deutschen Besuchern. Die Gesamteinreisezahlen in die USA sanken um 2,4 Prozent auf 75,62 Millionen. Deutschland verteidigt seinen Platz als viergrößter Überseemarkt für die amerikanische Tourismusindustrie nach Großbritannien, Japan und China.
Dass die 2-Millionen-Marke nach 2014 und 2015 erneut durchbrochen werden konnte, freut Hans Gesk, Präsident des Visit USA Committee Germany, überaus: "Wir sind sehr froh, dass die USA trotz eines im Jahr 2016 für deutsche Urlauber ungünstigen Wechselkurses zum US-Dollar erneut so viele deutsche Reisende anziehen konnten. Die Vereinigten Staaten sind einfach eines der vielseitigsten und faszinierendsten Reiseziele der Erde."
Man sei sehr zuversichtlich, dass es auch im Jahr 2017 mehr als zwei Millionen deutsche Einreisen geben werde, so Gesk. Noch nie zuvor seien so viele neue Direktflüge aus Deutschland in die USA aufgelegt worden wie in diesem Sommer. Diese Entwicklung sorge für niedrige Flugpreise. "Außerdem konnten wir in den letzten Monaten eine deutliche Entspannung des USD-Wechselkurses beobachten. Durch die Kombination dieser beiden Effekte sind Reisen in die USA aktuell deutlich günstiger als noch im Vorjahr", so Gesk weiter. Für diese Prognose sprechen zudem die Ergebnisse einer von Visit USA durchgeführten Umfrage unter Reiseveranstaltern und Airlines. Die deutliche Mehrzahl dieser Unternehmen berichtet von Buchungen auf Vorjahresniveau oder leichtem Wachstum. "Der Anfang des Jahres von vielen befürchtete "Trump-Effekt" bleibt schlicht und ergreifend aus", resümiert Hans Gesk. "Und das vollkommen zu Recht, denn am Reiseland USA, an der Offenherzigkeit der Amerikaner und an den unzähligen Erlebnissen, die auf deutsche Reisende warten, hat sich überhaupt nichts geändert."
Informationen zum Visit USA Committee Germany e.V.
Das Visit USA Committee Germany e.V. ist ein Zusammenschluss von über 115 Unternehmen mit Bezug zum US-Tourismus. Dazu gehören Repräsentanzen von Staaten, Städten und Regionen der USA wie auch Hotels, Fluggesellschaften, Mietwagenanbieter, Reiseveranstalter oder Kreuzfahrtgesellschaften. Unter der Internetadresse www.vusa.travel können Informationen über die verschiedenen Fremdenverkehrsämter und Leistungsanbieter abgerufen werden.
Informationen zu The Brand USA:
Brand USA, die offizielle touristische Marketingorganisation für die Vereinigten Staaten von Amerika, wurde gegründet, um die USA als erstklassiges Reiseziel weltweit zu vermarkten und um US-Einreiseregularien an Reisende zu kommunizieren. Die Aufgabe von Brand USA ist es, internationale Reisen in die USA zu fördern, um so den touristischen Beitrag an der Wirtschaftsleistung der USA zu erhöhen. Eine weitere Aufgabe der Public-Private-Partnership-Organisation ist das Image der Vereinigten Staaten weltweit zu verbessern.
Gegründet als Corporation for Travel Promotion im Jahre 2010, begann die Organisation Brand USA ihre Arbeit im Mai 2011. Laut Studien von Oxford Economics konnten durch die Marketinginitiativen von Brand USA in den letzten drei Jahren mehr als drei Millionen zusätzliche Besucher in den USA begrüßt werden, was eine wirtschaftliche Auswirkung von fast 21 Milliarden US-Dollar und durchschnittlich jährlich 50.000 zusätzlichen Arbeitsstellen zur Folge hat.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte: www.TheBrandUSA.com oder www.VisitTheUSA.de
Quelle: Visit USA Committee Germany e.V. (ots)