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Russland: Einführung von E-Visa und Zahlungskarten für ausländische Touristen noch 2023

Archivmeldung vom 14.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Ein Tourist aus China macht ein Selfie auf dem Roten Platz. Moskau, 24. Februar 2023. Bild: Sputnik / Ramil Sitdikov
Ein Tourist aus China macht ein Selfie auf dem Roten Platz. Moskau, 24. Februar 2023. Bild: Sputnik / Ramil Sitdikov

Seit dem Rückzug westlicher Kreditkarten-Unternehmen ist der Tourismus in Russland zurückgegangen. Das lange angekündigte E-Visa soll hier noch 2023 Abhilfe schaffen, und auch mit einer sogenannten Touristenkarte will man die Touristen wieder ins Land locken. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "2023 sollen in Russland sowohl elektronische Visa als auch spezielle Zahlungskarten für ausländische Touristen eingeführt werden. Dies teilte Tatjana Scharschawizkaja, Leiterin der Tourismusabteilung im Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung, laut einem Bericht von TASS mit.

Auf einem Kongress der russischen Reisebranche sagte Scharschawizkaja, dass Touristen von einer Reise nach Russland abgeschreckt würden, seit Visa und MasterCard den russischen Markt verlassen hätten. Bezüglich der E-Visa zeigte sie sich zuversichtlich, dass sie funktionieren würden. Bei der sogenannten "Touristenkarte" befinde man sich aktuell in der Endphase der Entwicklung.

Laut Scharschawizkaja werde in der Frühjahrssitzung ein Gesetzentwurf über die Fernidentifizierung von Bürgern vorgelegt. Dies werde es ausländischen Staatsangehörigen ermöglichen, unabhängig vom Land die Touristenkarte am Ort ihres Hauptaufenthalts zu erhalten. Die Touristenkarte soll ermöglichen, eine russische Unterkunft im jeweiligen Heimatland zu buchen. Bei der Ankunft in Russland soll sie dann als Zahlungsmittel verwendbar sein. Besonders an Touristen aus China und Ländern des Persischen Golfs sei man interessiert, hieß es."

Quelle: RT DE

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