Nach schweren Stürmen in der Karibik: Kaum noch Einschränkungen für Urlauber
Archivmeldung vom 29.09.2017
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTausende Urlauber und Millionen Einwohner in der Karibik und in Florida waren von den letzten beiden Hurrikans Irma und Maria betroffen. Mittlerweile sind die Aufräumarbeiten weitestgehend abgeschlossen.
In weiten Teilen Floridas herrscht bereits wieder Normalbetrieb. In den meisten Städten, wie beispielsweise in der wichtigsten Touristenmetropole Miami, konnten bereits sämtliche Spuren des Tropensturms beseitigt werden. Auch auf den stark betroffenen Florida Keys kommen die Aufräumarbeiten viel schneller voran, als ursprünglich erwartet. Die zuständigen Behörden werden die Inselkette für Besucher bereits zum 1. Oktober wieder öffnen, so dass auch TUI dann wieder Reisen auf die Florida Keys anbietet. Key Largo und Key West sind die Regionen, in denen die Arbeiten am weitesten vorangeschritten sind. Die Infrastruktur der gesamten Inselkette wurde wiederhergestellt und viele Hotels sind bereits geöffnet. Florida ist bei TUI das beliebteste Reiseziel in den USA. Die meisten deutschen Gäste machen hier eine individuelle Rundreise mit einem mehrtägigen Badeaufenthalt im Anschluss. Einen hohen Stellenwert haben sowohl die Golfküste als auch die Städte Miami und Orlando.
Auch auf Kuba ist der Alltag zurückgekehrt. Zwei Wochen nachdem Hurrikan Irma insbesondere die Nordküste der größten Antilleninsel heimgesucht hatte, sind die meisten Aufräum- und Wiederherstellungsarbeiten in den betroffenen touristischen Regionen abgeschlossen. In Varadero und Havanna sind nahezu alle Hotels und auch die Infrastruktur wieder instandgesetzt. Urlauber können hier ihre Ferien ohne Einschränkung verbringen. Lediglich auf den der Nordküste Kubas vorgelagerten Inseln Cayo Santa Maria, Cayo Coco und Cayo Guillermo wird es noch länger dauern, bis wieder Gäste kommen können. Entsprechend bietet TUI bis einschließlich 31. Oktober keine Reisen auf die Cayos an. Kuba gehörte in den letzten Jahren zu den Karibikzielen mit den höchsten Wachstumsraten. Tourismus ist hier der wichtigste Wirtschaftszweig. Jede Kuba-Reise ist aktuell auch ein Beitrag zur Unterstützung der lokalen Bevölkerung.
Die Dominikanische Republik, das mit Abstand beliebteste Karibikziel der Deutschen, wurde weitestgehend von den Stürmen verschont. Alle Urlauber konnten unmittelbar nach den Hurrikans ihren Urlaub ohne Einschränkung fortsetzen. Besonders beliebt bei TUI Gästen ist die Region Punta Cana mit ihrem breitgefächerten Hotelangebot und den guten Flugverbindungen.
Auf der Karibikinsel St. Martin, die auf dem deutschen Markt kaum eine Rolle spielt, wird es dagegen noch viele Monate dauern, bis die touristische Infrastruktur wieder aufgebaut ist. TUI hat St. Martin daher bis auf weiteres aus dem Programm genommen.
Die Sicherheit ihrer Urlauber hat bei TUI höchste Priorität. Der weltweit führende Touristikkonzern hat enorme Anstrengungen unternommen, um größtmögliche Sicherheit und bestmögliche Informationen für seine Gäste vor Ort zu gewährleisten. So wurden Urlauber aus besonders betroffenen Gebieten Floridas nach Orlando evakuiert, dort im Ritz Carlton untergebracht, per Bustransfer nach Charlotte gebracht, um von dort vorzeitig nach Hause zu fliegen. Auch die Gäste in Varadero auf Kuba hat TUI mit mehreren Sonderflügen nach Hause gebracht. Anreisenden Urlaubern hat TUI vor Reiseantritt angeboten, gebührenfrei auf andere Reiseziele umzubuchen oder von der Reise zurückzutreten.
Hurrikan Irma beschäftigte den TUI Krisenstab über acht Tage lang. In mehreren Schichten stand der Krisenstab rund um die Uhr in ständigem Kontakt zu den TUI Reiseleiterorganisationen vor Ort und den örtlichen Behörden. Über eine speziell geschaltete Krisen-Hotline wurden Urlauber zudem beraten und unterstützt. In den Urlaubszielen informierten die Reiseleiter die Gäste schnell und umfassend über die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen. Darüber hinaus erhielten alle Urlauber, die ihre Handynummer hinterlegt hatten, Zusatzinformationen via SMS. In Deutschland ankommende Gäste wurden von Mitarbeitern des Emergency Care Teams der TUI in Empfang genommen.
Quelle: TUI Deutschland GmbH (ots)