Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Lifestyle Reisen Ebola-Epidemie: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Liberia

Ebola-Epidemie: Auswärtiges Amt warnt vor Reisen nach Liberia

Archivmeldung vom 01.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Republik Liberia Flagge
Republik Liberia Flagge

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das Auswärtige Amt rät gegenwärtig von nicht notwendigen Reisen nach Liberia, Guinea und Sierra Leone ab. In Westafrika breitet sich seit Dezember 2013 eine Ebola-Epidemie aus. Trotz internationaler Bemühungen sei ein Ende der Ausbreitung nicht absehbar, hieß es am Freitag in einer Mitteilung. "Zuletzt sind die Fallzahlen wieder deutlich angestiegen. Betroffen ist die lokale Bevölkerung in überwiegend abgelegenen Gebieten im Grenzgebiet zwischen Sierra Leone, Liberia und Guinea. In allen Ländern sind aber durch Reisen Erkrankter auch sporadisch Fälle in anderen Regionen und in der jeweiligen Hauptstadt aufgetreten."

Eine Ausbreitung in weitere Nachbarländer sei nicht auszuschließen. Angesichts der Epidemie hat Liberia die meisten Grenzübergänge zu seinen Nachbarstaaten bereits geschlossen. Nur wenige wichtige Einreisepunkte sind geöffnet. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angekündigt, mit einem Notprogramm im Umfang von 100 Millionen US-Dollar gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika vorgehen.

Die Übertragung von Mensch zu Mensch erfolgt durch Kontakt zu Körperflüssigkeiten Erkrankter oder Verstorbener, informiert das Auswärtige Amt weiter. Ein Ansteckungsrisiko bestehe daher insbesondere für die lokale Bevölkerung mit engem Kontakt zu Erkrankten oder an Ebola Verstorbenen. Ein hohes Übertragungsrisiko bestehe auch im Rahmen der Patientenversorgung für Mitarbeiter des Gesundheitswesens. Ohne solche engen Kontakte zu Erkrankten oder Verstorbenen sei das Übertragungsrisiko als "sehr gering" einzuschätzen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte banjul in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige