Stauprognose für 5. bis 7. Juli: Weitere Urlauberwelle verstopft Autobahnen
Archivmeldung vom 01.07.2019
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Freigeschaltet durch André OttBaden-Württemberger, Bayern und Nordrhein-Westfalen allein zu Haus: Alle anderen sind bereits in Ferien. An diesem Wochenende packen Autourlauber aus Bremen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Koffer. Auch im Süden der Niederlande fällt nun der Startschuss für die Ferien.
Gleichzeitig rollt die zweite Reisewelle aus Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Ohne lange Staus wird es nirgendwo abgehen. Auch auf den Rückreise-Autobahnen fließt der Verkehr nicht störungsfrei, denn die ersten Urlauber sind bereits auf dem Nachhauseweg. Etwas Erleichterung verspricht das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am Samstag, 6. Juli, in Kraft tritt, und das bis Ende August immer samstags von 7 bis 20 Uhr gilt.
Die besonders belasteten Fernstraßen (beide Richtungen):
- Fernstraßen zur Nord- und Ostsee
- Großraum Dresden und Halle/Leipzig
- A 1 Bremen - Hamburg - Puttgarden
- A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg
- A 4 Erfurt - Dresden - Görlitz
- A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt - Karlsruhe - Basel
- A 6 Metz/Saarbrücken - Kaiserslautern - Mannheim
- A 7 Hamburg - Flensburg
- A 7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 Berlin - Nürnberg - München
- A 24 Berlin - Hamburg
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95/B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Die Aussichten für eine freie Fahrt durchs benachbarte Ausland sind ebenfalls düster. Ganz Europa ist jetzt auf Achse. Zu den Problemstrecken zählen Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken- und Gotthard-Route sowie die Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten.
Quelle: ADAC (ots)