Pfingsturlaubern drohen viele Staus und Wartezeiten an den Grenzen
Archivmeldung vom 10.05.2016
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittWer zu Pfingsten mit dem Auto in den Urlaub startet, muss bei der Rückreise vor allem aus Italien und Österreich mit längeren Staus und Wartezeiten an den Grenzen rechnen. Betroffen sind nicht nur die Autobahnen, sondern auch Bundes-, Landes- und Kreisstraßen. Der ADAC rät den Autofahrern, sich vor der Rückfahrt über die aktuellen Grenzsituationen zu informieren. Erstmals bietet der Automobilclub allen Urlaubern mit einer ADAC Stauinfo-Nummer für das Ausland die Möglichkeit, auch unterwegs die aktuellen Verkehrsinformationen für Österreich, Norditalien und die Schweiz abzufragen.
Generell ist während der Pfingstferien und an den verlängerten Wochenenden mit sehr hohem Verkehrsaufkommen und vielen Staus auf den Hauptreiserouten in Richtung Süden zu rechnen. Zudem verursachen zahlreiche Dauerbaustellen weitere Engpässe.
Längere Wartezeiten drohen vor allem an den Autobahngrenzübergängen der Hauptrouten in Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim) - auch wenn die Bundespolizei derzeit nur punktuell kontrolliert.
Heimreisende sollten prüfen, ob alternative Grenzübergänge in Frage kommen. Verringert haben sich die Wartezeiten an folgenden Grenzstellen: Wegscheid (B388), Passau-Neuhaus (B512), Freilassing (B304) und Kiefersfelden (Bundesstraße). Entspannter fließt der Verkehr an kleineren Grenzübergängen sowie auf der A 96 Bregenz - Lindau.
Urlauber müssen allerdings jederzeit mit kurzfristigen Änderungen rechnen und sollten bei der Reiseroute flexibel bleiben. Details zur aktuellen Verkehrslage können Reisende, die im Ausland unterwegs sind, über die neue ADAC-Telefonnummer +49 89 7676 1444 abfragen. Mit der ADAC StauInfo für das Ausland erhalten Autofahrer neben den Stauinformationen für Österreich, die Schweiz und Norditalien (Südtirol) auch aktuelle Verkehrsinformationen für weitere Länder in Europa über die Auswahl "Hauptreiserouten".
Quelle: ADAC (ots)