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Hurrikan Irma: TUI Deutschland holt Urlauber aus Kuba zurück und sagt Reisen bis 18. September ab

Archivmeldung vom 11.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hurrikan Irma: Aus dem Weltraum gut zu beobachten...
Hurrikan Irma: Aus dem Weltraum gut zu beobachten...

Bild: Eigenes Werk /OTT

Hurrikan "Irma" hat auf Kuba teilweise schwere Schäden verursacht, vor allem an der Nordküste rund um Varadero, dem wichtigsten Touristenzentrum der Insel. Der Krisenstab der TUI Deutschland hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die rund 600 Urlauber, die sich derzeit in dieser Region aufhalten, so schnell wie möglich nach Hause zu fliegen.

Durch die Schäden an Hotels und Infrastruktur können die gebuchten Leistungen derzeit nicht erbracht werden. Reisen nach Varadero mit Anreisedatum bis einschließlich 18. September werden zudem abgesagt. Betroffene Gäste werden aktiv kontaktiert und bekommen ihren Reisepreis zurückerstattet. Die TUI Reisebüros und Servicecenter stehen für Beratung und Neubuchungen auf alternative Reiseziele zur Verfügung.

Aus der Provinz Holguin liegen uns bislang keine Schadensmeldungen vor. Diese Region Kubas war deutlich weniger stark vom Hurrikan betroffen. Auch ist der örtliche Flughafen wieder geöffnet.

Unübersichtlich ist bislang die Situation in Havanna. Hier liegen uns noch keine gesicherten Erkenntnisse über mögliche Schäden vor. Nach jetzigem Kenntnisstand soll der Flughafen im Laufe des heutigen Tages wieder geöffnet werden.

Situation in Florida

Für den US-Bundesstaat Florida gilt weiterhin der Notstand. Teile Floridas wurden evakuiert, unter anderem der Küstenbereich von Miami und Teile der Golfküste. Betroffene TUI Gäste wurden in Hotels in Orlando und Charlotte untergebracht und verpflegt. Schon jetzt ist klar: Irma hat bereits große Schäden verursacht, deren Ausmaß derzeit noch unklar ist. TUI rät deshalb weiterhin allen deutschen Urlaubern, die in den nächsten Tagen nach Florida reisen wollen, dringend ihre Reiseabsichten zu überdenken und bietet kostenfreie Umbuchungen und Stornierungen für alle Anreisen bis 14. September.

Situation in St. Martin

Alle 14 deutschen TUI Gäste aus St. Martin wurden per Schiff nach Guadeloupe gebracht und anschließend nach Deutschland zurückgeflogen. TUI Care-Team-Mitarbeiter haben die Gäste dort in Empfang genommen.

Situation in der Dominikanischen Republik

In der Dominikanischen Republik herrscht mittlerweile wieder weitestgehend Normalbetrieb. Die meisten Urlauber konnten in ihre Hotels zurückkehren und ihren Urlaub fortsetzen.

TUI steht in ständigem Kontakt mit ihren örtlichen Reiseleiterorganisationen und den Behörden und beobachtet die Lage weiterhin aufmerksam. Für Rückfragen hat TUI zudem eine Kunden-Hotline mit der Nummer 0511 567 8000 geschaltet. Bislang liegen keine Informationen darüber vor, dass TUI Gäste zu Schaden gekommen sind.

Quelle: TUI Deutschland GmbH (ots)

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